zurück Home | Ordnung: Malvales, Malvenartige | |||||||
allgemeines | ||||||||
F.: Bixaceae | Amoreuxia | Amoreuxia gonzalezii, Amoreuxia malvifolia, Amoreuxia palmatifida, Amoreuxia wrightii | Bixa | Schneckensamenbäume Cochlospermum | Diegodendron: Diegodendron humbertii | |||
F.: Cistaceae | Zistrosen Cistus, Crocanthemum, Nadelröschen Fumana | Gewöhnliches Nadelröschen Fumana procumbens, Aufrechtes Nadelröschen, Thymianblättriges Nadelröschen Fumana thymifolia | Halimium, Halimiocistus Janchen (= Cistus × Halimium), Sonnenröschen Helianthemum | Hudsonia: Hudsonia ericoides | Lechea, Sandröschen Tuberaria: Geflecktes Sandröschen Tuberaria guttata | |||
F.: Cytinaceae | Bdallophyton. Bdallophyton americanum | Cytinus Zistrosenwürger | Cytinus baroni, Cytinus capensis, Cytinus glandulosus, Gelber Zistrosenwürger Cytinus hypocistis, Cytinus malagasicus, Cytinus ruber, Cytinus sanguineus, Cytinus visseri | |||||
F.: Dipterocarpaceae, Flügelfruchtgewächse | 3 Unterfamilien, 17 Gattungen, 680 Arten | |||||||
UF: Dipterocarpoideae | Anisoptera, Cotylelobium, Zweiflügelfruchtbäume, Flügelfruchtbäume Dipterocarpus, Dryobalanops, Hopea, Neobalanocarpus: Neobalanocarpus heimii, Parashorea, Shorea, Stemonoporus, Upuna: Upuna borneensis, Vateria, Vateriopsis: Vateriopsis seychellarum, Vatica | |||||||
UF: Monotoideae | Monotes, Marquesia, Pseudomonotes: Pseudomonotes tropenbosii | |||||||
UF: Pakaraimoideae | Pakaraimaea: Pakaraimaea dipterocarpacea | |||||||
F.: Malvaceae | Die Familie Malvaceae wird heute in neun Unterfamilien gegliedert mit etwa 243 Gattungen[2] und enthält etwa 4225 bis 4300 Arten. (Wenn ein Artikel zur Unterfamilie vorhanden ist, dann sind diese Angaben zu Tribus und Gattungen dort zu finden): Wollbaumgewächse (Bombacoideae Burnett): Sie enthält 12 bis 16 Gattungen mit etwa 120 Arten in den Tropen besonders in Afrika und der Neotropis. Brownlowioideae: Sie enthält etwa acht Gattungen und 68 Arten in den Tropen, hauptsächlich in der Alten Welt: Berrya Roxb. (inklusive Espera Willd.): Die etwa sechs Arten im Indomalayischen Unterreich der Paläotropis verbreitet.[3] Brownlowia Roxb.: Die etwa 25 Arten sind von Südostasien bis zu den Salomon-Inseln verbreitet.[3] Christiana DC.: Die etwa fünf Arten kommen im tropischen Südamerika, in Afrika oder auf Tahiti vor.[3] Diplodiscus Turcz.: Die etwa zwölf Arten kommen in Sri Lanka oder im westlichen Malesien vor. Indagator Halford: Sie enthält nur eine Art: Indagator fordii Halford: Sie kommt nur in Queensland vor. Jarandersonia Kosterm.: Die vermutlich nur eine Art kommt nur auf Borneo vor. Pentace Hassk.: Die etwa 25 Arten sind von Myanmar bis ins westliche Malesien verbreitet.[3] Pityranthe Thwaites: Die nur zwei Arten kommen nur in Sri Lanka und Taiwan vor. Byttnerioideae Burnett: Sie enthält etwa 26 Gattungen mit etwa 650 Arten in den Tropen weltweit, mit einem Schwerpunkt in Südamerika: Tribus Byttnerieae DC.: Abroma Jacq.: Sie enthält vermutlich nur eine Art: Abroma augusta (L.) L. f.: Sie ist vom tropischen Asien bis Australien verbreitet.[3] Ayenia L.: Die etwa 70 Arten sind vom südlichen Nordamerika bis Argentinien verbreitet.[3] Byttneria Loefl.: Die etwa 135 Arten sind in den Tropen verbreitet.[3] Kleinhovia L.: Sie enthält nur eine Art: Kleinhovia hospita L.: Sie ist vom tropischen Asien bis Australien verbreitet.[3] Leptonychia Turcz.: Je nach Auffassung mit 6 bis 45 Arten in den Tropen. Megatritheca Cristóbal: Die nur zwei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[3] Rayleya Cristóbal: Sie enthält nur eine Art: Rayleya bahiensis Cristóbal: Sie kommt in Brasilien vor. Scaphopetalum Mast.: Die 3 bis 15 Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[3] Tribus Hermannieae DC.: Dicarpidium F.Muell.: Sie enthält nur eine Art: Dicarpidium monoicum F.Muell.: Sie kommt in Australien vor. Gilesia F.Muell.: Sie enthält nur eine Art: Gilesia biniflora F.Muell.: Sie kommt im zentralen Australien vor. Hermannia L.: Die 100 bis 120 Arten sind im tropischen und besonders im südlichen Afrika verbreitet.[3] Melochia L.: Die 55 bis 60 Arten sind in Tropen, besonders in der Neotropis verbreitet.[3] Waltheria L.: Die 16 bis 67 Arten sind überwiegend in der Neotropis verbreitet, aber je eine Art kommt auch in Afrika, auf Madagaskar, auf der Malaiischen Halbinsel, in China und Taiwan vor. Tribus Lasiopetaleae DC.: Commersonia J.R.Forst. & G.Forst.: Die etwa 14 Arten sind von Südostasien bis Australien und Neukaledonien verbreitet.[3] Guichenotia J.Gay: Die etwa 14 Arten kommen in Australien vor. Hannafordia F.Muell.: Die etwa drei Arten kommen in Australien vor. Keraudrenia J.Gay: Die etwa 13 Arten kommen in Australien vor. Lasiopetalum Sm.: Die etwa 30 bis 35 Arten kommen in Australien vor. Lysiosepalum F.Muell.: Die etwa zwei Arten kommen im südwestlichen Australien vor. Rulingia R.Br.: Die etwa 27 Arten sind von Südostasien bis Australien verbreitet und kommen auch in Madagaskar vor.[3] Seringia J.Gay: Sie enthält nur eine Art: Seringia arborescens (Aiton) Druce: Sie kommt in Australien und Neuguinea vor. Thomasia J.Gay: Die etwa 32 Arten kommen in Australien vor. Tribus Theobromateae A.Stahl: Glossostemon Desf.: Sie enthält nur eine Art: Glossostemon bruguieri Desf.: Sie kommt in Arabien, im Irak und im Iran vor. Guazuma Mill.: Die drei bis vier Arten sind in der Neotropis verbreitet. Herrania Goudot: etwa 15 Arten sind im tropischen Südamerika verbreitet.[3] Kakaobäume (Theobroma L.): Die 17 bis 20 Arten sind in der Neotropis verbreitet; wichtigste Art der Gattung ist: Kakaobaum (Theobroma cacao L.) Dombeyoideae Beilschm.: Sie enthält etwa 21 Gattungen mit etwa 381 Arten, die in den tropischen Gebieten der Alten Welt, besonders auf Madagaskar und den Maskarenen verbreitet sind, aber es gibt keine Arten in der Neuen Welt und Australien: Astiria Lindl.: Sie enthält nur eine Art: Astiria rosea Lindl.: Sie kommt nur auf Mauritius vor. Burretiodendron Rehder: Die etwa sieben Arten sind in Südostasien verbreitet.[3] Cheirolaena Benth.: Sie enthält nur eine Art: Cheirolaena linearis Benth.: Sie kommt nur auf Mauritius vor. Corchoropsis Siebold & Zucc.: Die ein bis drei Arten sind in Ostasien und Japan verbreitet.[3] Dombeya Cav.: Die etwa 225 Arten sind von Afrika bis zu den Maskarenen verbreitet.[3] Eriolaena DC.: Die 8 bis 17 Arten sind in Indomalesien, in China und Südostasien verbreitet.[3] Harmsia K.Schum.: Die ein bis drei Arten sind in Afrika verbreitet.[3] Helmiopsiella Arènes: Sie enthält nur eine Art: Helmiopsiella leandrii (Hochr.) L.C.Barnett: Sie kommt nur in Madagaskar vor. Helmiopsis H.Perrier: Die etwa neun Arten kommen nur auf Madagaskar vor. Melhania Forssk.: Die etwa 60 Arten sind in dem Tropen verbreitet.[3] Nesogordonia Baill.: Die etwa 17 Arten sind in Afrika und Madagaskar verbreitet[3], darunter: Nesogordonia tricarpellata Skema & Dorr Paradombeya Stapf: Die ein bis fünf Arten sind in Asien verbreitet.[3] Paramelhania Arènes: Sie enthält nur eine Art: Paramelhania decaryana Arènes: Sie kommt nur auf Madagaskar vor. Pentapetes L.: Sie enthält wohl nur eine Art: Pentapetes phoenicea L.: Sie ist in Indomalesien verbreitet.[3] Pterospermum Schreb.: Die etwa zehn Arten sind in Asien verbreitet.[3] Ruizia Cav.: Die nur drei Arten sind Endemiten auf Réunion. Schoutenia Korth.: Die etwa eun Arten sind von Südostasien bis Australien verbreitet.[3] Sicrea (Pierre) Hallier f.: Sie enthält nur eine Art: Sicrea godefroyana Hallier f.: Sie ist in Südostasien verbreitet.[3] Trochetia DC.: Die etwa sechs Arten kommen nur auf Mauritius und Réunion vor. Trochetiopsis Marais: Die nur drei Arten sind Endemiten auf St. Helena[3]: Trochetiopsis ebenus Cronk[3] Trochetiopsis erythroxylon (G.Forst.) Marais: Sie ist an natürlichen Standorten ausgestorben.[3] Trochetiopsis melanoxylon (R.Br.) Marais: Sie wurde im Jahr 1970 wiederentdeckt.[3] Grewioideae Dippel: Sie enthält etwa 25 Gattungen mit etwa 770 Arten, die hauptsächlich in den Tropen weltweit verbreitet sind. Helicteroideae: Sie enthält acht bis zwölf Gattungen mit etwa 95 Arten, die in Tropen, hauptsächlich Asien verbreitet sind: Tribus Durioneae Becc.: Sie enthält etwa sechs Gattungen: Boschia Korth.: Die etwa sechs Arten sind in Myanmar und Malesien (besonders Borneo) verbreitet.[3] Coelostegia Benth.: Die etwa sechs Arten sind im westlichen Malesien verbreitet.[3] Cullenia Wight: Die etwa drei Arten sind in Indien und Sri Lanka verbreitet.[3] Durianbäume (Durio Adans.): Die etwa 27 Arten sind im westlichen Malesien verbreitet[3]; mit der wichtigsten Art: Durian (Durio zibethinus L.) Kostermansia Soegeng: Sie enthält nur eine Art: Kostermansia malayana Soegeng: Sie kommt auf der Malaiischen Halbinsel vor. Neesia Blume: Die etwa acht Arten sind im westlichen Malesien verbreitet.[3] Tribus Helictereae Schott & Endl.: Helicteres L.: Die 40 bis 60 Arten sind in den Tropen Asiens und in der Neotropis verbreitet.[3] Mansonia J.R.Drumm. ex Prain: Die ein bis fünf Arten sind in Afrika und Asien verbreitet.[3] Neoregnellia Urb.: Sie enthält nur eine Art: Neoregnellia cubensis Urb.: Sie kommt nur auf Kuba vor. Reevesia Lindl.: Die etwa 15 Arten sind in Ostasien verbreitet.[3] Triplochiton K.Schum.: Die ein bis drei Arten sind im tropischen Afrika verbreitet.[3] Ungeria Schott & Endl.: Die nur ein bis zwei Arten kommen nur auf den Norfolk-Inseln vor. Malvoideae Burnett (Malvengewächse im engeren Sinne): Sie enthält etwa 78 Gattungen mit etwa 1670 Arten in den gemäßigten bis tropischen Gebieten der Welt. Sterkuliengewächse (Sterculioideae Burnett): Sie enthält etwa zwölf Gattungen und etwa 430 Arten mit pantropischer Verbreitung. Lindengewächse (Tilioideae Arn.): Sie enthält drei Gattungen mit etwa 50 Arten. Die Arten dieser Unterfamilie sind im gemäßigten Klima der Nordhalbkugel und in Zentralamerika beheimatet. | |||||||
F.: Muntingiaceae | Die Familie kommt nur in der Neotropis natürlich vor. Diese Familie enthält drei monotypische Gattungen, also nur drei Arten: Dicraspidia Standl.: Mit der einzigen Art: Dicraspidia donnell-smithii Standl.: Fruchtknoten halbunterständig. Das Areal reicht von Honduras bis Kolumbien. Muntingia L.: Mit der einzigen Art: Muntingia calabura L., manchmal wie einige andere Pflanzenarten auch Jamaikakirsche genannt: Fruchtknoten oberständig. Diese Art ist weit verbreitet in Lateinamerika. In vielen tropischen und subtropischen Ländern ist sie ein Neophyt. Sie tritt manchmal als Pionierpflanze nach einer Abholzung auf. Neotessmannia Burret: Mit der einzigen Art: Neotessmannia uniflora Burret: Fruchtknoten unterständig. Sie ist nur aus dem östlichen Peru bekannt. | |||||||
F.: Neuradaceae | Ein Synonym ist Grielaceae Martynov. Diese Familie enthält drei Gattungen mit etwa zehn Arten: Grielum L.: Mit etwa fünf Arten im südlichen Afrika: Grielum flagelliforme E.Mey. Grielum grandiflorum L. (Syn.: Grielum tenuifolium L.): Ist in der Capensis beheimatet. Grielum humifusum Thunb. Grielum marlothii Engl. Grielum obtusifolium E.Mey. ex Harv. Neurada L.: Mit der einzigen Art: Kameltritt[1] (Neurada procumbens) L.; sie kommt in Afrika, in Arabien, Westasien und Südasien vor. Neuradopsis Bremek. & Oberm.: Mit etwa drei Arten in Südwestafrika: Neuradopsis austroafricana (Schinz) Bremek. & Oberm. Neuradopsis bechuanensis Bremek. & Oberm. Neuradopsis grieloidea Bremek. & Oberm. | |||||||
F.: Sarcolaenaceae | Systematik Synonyme für Sarcolaenaceae sind Chlaenaceae Thouars, Rhodolaenaceae Bullock und Schizolaenaceae Barnhart. Am nächsten verwandt sind die Dipterocarpaceae. Leptolaena multiflora Diese Familie enthält acht bis zehn Gattungen[1] mit etwa 40 bis 68 Arten:[2][3] Eremolaena Baill.: Mit nur zwei Arten Leptolaena Thouars: Mit etwa 9-18 Arten. Mediusella (Cavaco) Dorr: Mit nur einer Art: Mediusella bernieri (Baill.) Dorr: Sie kommt im nördlichen Madagaskar vor.[3] Pentachlaena H.Perrier: Mit drei Arten. Sie kommen im zentralen und im östlichen Madagaskar vor.[3] Perrierodendron Cavaco: Mit fünf Arten. Rhodolaena Thouars: Mit sieben Arten. Sarcolaena Thouars: Mit acht Arten. Schizolaena Thouars: Mit etwa 20 Arten. Xerochlamys Baker (manchmal in Leptolaena): Mit etwa acht Arten Xyloolaena Baill.: Mit fünf Arten. | |||||||
F.: Sphaerosepalaceae | Systematik Ein Synonym für Sphaerosepalaceae ist Rhopalocarpaceae Hemsl. ex Takht.[1] Die Familie der Sphaerosepalaceae enthält nur zwei Gattungen mit 14 bis 20 Arten:[2] Dialyceras Capuron: Mit ein bis drei Arten: Dialyceras coriaceum (Capuron) J.-F.Leroy Dialyceras discolor J.-F.Leroy Dialyceras parvifolium Capuron Rhopalocarpus Bojer (Syn.: Sphaerosepalum Baker): Mit 13 bis 17 Arten: Rhopalocarpus alternifolius (Baker) Capuron Rhopalocarpus binervius Capuron Rhopalocarpus coriaceus (Scott-Elliot) Capuron Rhopalocarpus crassinervius (Capuron) G.E.Schatz, Lowry & A.-E.Wolf Rhopalocarpus excelsus Capuron Rhopalocarpus longipetiolatus Hemsl. Rhopalocarpus louvelii (Danguy) Capuron Rhopalocarpus lucidus Bojer Rhopalocarpus macrorhamnifolius Capuron Rhopalocarpus mollis G.E.Schatz & Lowry Rhopalocarpus parvifolius (Capuron) G.E.Schatz, Lowry & A.-E.Wolf Rhopalocarpus randrianaivoi G.E.Schatz & Lowry Rhopalocarpus similis Hemsl. Rhopalocarpus suarezensis Capuron ex Bosser Rhopalocarpus thouarsianus Baill. Rhopalocarpus triplinervius Baill. Rhopalocarpus undulatus Capuron | |||||||
F.: Thymelaeaceae | Die Familie Thymelaeaceae wurde 1789 unter dem Namen „Thymelaeae“ von Antoine-Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, secundum ordines naturales disposita juxta methodum in Horto Regio Parisiensi exaratam., 76 erstveröffentlicht. Manchmal wird auch die Veröffentlichung von Michel Adanson in Familles des plantes, 2, 1763, 278 zitiert. Typusgattung ist Thymelaea Mill. und auch der zweite deutsche Familienname bezieht sich auf den deutschen Trivialnamen Spatzenzungen dieser Gattung. Synonyme für Thymelaeaceae Juss. sind: Aquilariaceae R.Br. ex DC., Daphnaceae Vent., Gonystylaceae Tiegh., Phaleriaceae Meisn., Tepuianthaceae Maguire & Steyerm.[1]
Die Familie ist gegliedert in zwei Unterfamilien und eine Gattung, die weder in der einen noch der anderen Unterfamilie enthalten ist: Je nach Auffassung enthält die Familie etwa 50 bis 60 Gattungen[1] mit 500 bis 800 Arten:
Unterfamilie Octolepoideae Gilg (Syn.: Gonystylaceae Tiegh., Gonystyloideae Tiegh.): Mit sieben bis acht Gattungen und etwa 50 Arten:
Arnhemia Airy Shaw: Mit der einzigen Art:
Arnhemia cryptantha Airy Shaw; sie kommt in Australien vor
Deltaria Steenis: Mit der einzigen Art:
Deltaria brachyblastophora Steenis: Die Heimat ist Neukaledonien.
Dicranolepis Planch.: Mit etwa 20 Arten im tropischen Afrika.
Gonystylus Teijsm. & Binn.: Mit 20 bis über 30 Baumarten aus Torfmoorwäldern in Indonesien und Malaysia; manche werden auch Ramin genannt.
Lethedon Spreng.: Mit etwa 15 Arten auf Neukaledonien, Vanuatu und Queensland.
Octolepis Oliv.: Mit sechs Arten nur auf Madagaskar.
Solmsia Baill.: Mit etwa zwei Arten in Neukaledonien.
Unterfamilie Thymelaeoideae Burnett: Mit 37 Gattungen und etwa 690 bis 750 Arten:
Aetoxylon (Airy Shaw) Airy Shaw: Mit der einzigen Art:
Aetoxylon sympetalum (Steenis & Domke) Airy Shaw: Diese Baumart kommt wild nur im westlichen Sarawak vor.
Amyxa Tiegh. ex Domke: Mit nur einer Art:
Amyxa pluricornis (Radlk.) Domke; sie kommt auf Borneo vor
Adlerholzbäume (Aquilaria Lam.): Mit etwa 15 Arten in Bhutan, Kambodscha, China, nordöstlichen Indien, Laos, Malaysia, Myanmar, Thailand und Vietnam. Von einigen Arten aus Indomalesien wird deren Holz als Räucherwerk verwendet, beispielsweise Adlerholz. Hierher gehört:
Adlerholzbaum (Aquilaria malaccensis Lam., Syn.: Aquilaria agallocha Roxb.)
Atemnosiphon Leandri: Mit der einzigen Art:
Atemnosiphon coriaceus (Leandri) Leandri: Die Heimat ist Madagaskar.
Craterosiphon Engl. & Gilg: Mit etwa neun Arten weit verbreitet im tropischen Afrika, hauptsächlich in den Regenwaldgebieten Zentral- und Westafrikas.
Cryptadenia Meisn. (wird von manchen Autoren auch zu Lachnaea gestellt): Mit etwa fünf Arten, die im südlichen Afrika vorkommen
Dais L.: Mit etwa 25 Arten im südlichen Afrika und Madagaskar. Es sind laubabwerfende Sträucher oder Bäume mit pomponähnlichen Blütenständen, die manchmal als Zierpflanzen verwendet werden.
Seidelbast (Daphne L.): Mit etwa 50 Arten in Eurasien und Nordafrika, darunter einige Zierpflanzen, inklusive Wikstroemia etwa 110 Arten.
Daphnimorpha Nakai (wird von manchen Autoren auch zu Wikstroemia gestellt): Mit zwei Arten; die Heimat ist Japan.
Daphnopsis Mart.: Mit etwa 50 bis 55 Arten in der Neotropis vom zentralen Mexiko bis ins südöstliche Brasilien und Argentinien [2] einschließlich der Karibischen Inseln. Dazu gehört die Art:
Daphnopsis bissei A.Noa: Von dieser als ausgestorben geltenden Art wurden wenige Exemplare in der kubanischen Provinz Camagüey wiederentdeckt.
Diarthron Turcz.: Mit etwa 16 Arten im zentralen und südwestlichen Asien bis ins südöstliche Europa (dem europäischen Teil Russlands und dem westlichen Kasachstan).
Dirca L.: Mit drei Arten in Nordamerika.
Drapetes Lam.: Mit der einzigen Art:
Drapetes muscosus Lam.; sie kommt auf Feuerland und auf den Falkland-Inseln vor
Edgeworthia Meisn.: Mit etwa fünf Arten, davon vier in China. Eine Art ist als Zierstrauch verbreitet. Aus den Bastfasern einer anderen Art stellt man sogenanntes Reispapier her.
Enkleia Griff.: Mit etwa vier kletternden Arten in Südostasien.
Eriosolena Blume (manchmal in Daphne L.): Mit nur zwei Arten in Kambodscha, China, Indien, Indonesien, Malaysia, Myanmar, Thailand und Vietnam.
Funifera Leandro ex C.A.Mey.: Mit 3-4 Arten in Brasilien
Gnidia L. (inklusive Lasiosiphon Fresen.), mit 140 bis 150 Arten hauptsächlich in Afrika, einschließlich Madagaskar.
Goodallia Benth.: Mit der einzigen Art:
Goodallia guianensis Benth.; sie kommt in Guayana vor
Adlerholzbäume oder Agarholzbäume (Gyrinops Gaertn.): Mit etwa neun Arten in Sri Lanka, Laos und Malesien
Jedda J.R.Clarkson: Mit der einzigen Art:
Jedda multicaulis J.R.Clarkson: Die Heimat ist das nordwestliche Australien.
Kelleria Endl. (manchmal in Drapetes Lam.): Mit fünf Arten auf Borneo, Neuguinea, Neuseeland und Australien. Es sind niedrige Sträucher.
Lachnaea L.: Mit etwa 40 Arten und zwei Unterarten nur in der Capensis. [3]
Lagetta Juss.: Mit etwa drei Arten in der Karibik
Lasiadenia Benth.: Mit zwei Arten in der Neotropis.
Linodendron Griseb.: Mit etwa vier Arten in Kuba.
Linostoma Wall. ex Endl.: Mit etwa drei Arten; sie kommen von Indomalesien bis ins tropische Australien vor
Lophostoma (Meisn.) Meisn.: Mit etwa vier Arten im tropischen Südamerika
Oreodendron C.T.White: Mit der einzigen Art:
Oreodendron biflorum C.T.White; sie kommt in Queensland vor
Ovidia Meisn.: Mit zwei Arten; sie kommen in Südamerika vor
Passerina L.: Mit etwa 15 Arten in der Capensis, eine Art reicht bis Angola und Simbabwe.
Peddiea Harv. ex Hook.: Mit etwa zehn Arten im tropischen und südöstlichen Afrika und Peddiea involucrata Baker auf Madagaskar.
Phaleria Jack: Mit etwa 20 Arten 20 in Malesien, Pazifischen Inseln und Australien (vier Arten).
Glanzsträucher (Pimelea Banks ex Gaertn.): Mit etwa 110 Arten aus Asien, Neuseeland und Australien, von denen einige manchmal als Ziersträucher gepflanzt werden.
Rhamnoneuron Gilg (manchmal in Daphne L.): Mit nur zwei Straucharten in China und Vietnam.
Schoenobiblus Mart.: Mit etwa acht Arten. Diese Sträucher gedeihen in mittleren Höhenlagen der nördlichen Anden.
Stellera L.: Mit zehn bis zwölf Arten im zentralen und östlichen Asien.
Stephanodaphne Baill.: Mit sieben bis acht Arten nur auf Madagaskar und den Komoren.
Struthiola L.: Mit etwa 30 Arten hauptsächlich in der Capensis, drei oder vier Arten im östlichen und südöstlichen tropischen Afrika. Es sind Sträucher und erikoide Zwergsträucher.
Synandrodaphne Gilg: Mit nur einer Art:
Synandrodaphne paradoxa Gilg; sie kommt im tropischen Westafrika vor
Synaptolepis Oliv.: Mit vier oder fünf Arten vom tropischen bis südlichen Afrika und Synaptolepis perrieri Leandri auf Madagaskar.
Thecanthes Wikstr. (manchmal in Pimelea Banks ex Gaertn.): Mit etwa vier Arten; sie kommen in Australien vor
Spatzenzungen (Thymelaea Mill.): Mit 20 bis 30 Arten, beheimatet in Zentral-, Ost- und Südeuropa, Nordafrika, im zentralen und südwestlichen Asien. Besonders im südlichen Australien und in Nordamerika sind einzelne Arten auch Neophyten. Zu dieser Gattung gehören:
Spatzenzunge (Thymelaea passerina (L.) Cosson & Germ.)
Behaarte Spatzenzunge (Thymelaea hirsuta (L.) Endl.)
Wikstroemia Endl.: Mit etwa 70 Arten im östlichen Asien, Malaysia, Australien und auf Pazifischen Inseln. Ein kleineres Zentrum der Artenvielfalt stellt Hawaii dar, dort sind viele Arten diözisch. 49 Arten kommen in China vor, 43 davon nur dort.
Incertae sedis:
Tepuianthus Maguire & Steyerm. (Bei manchen Autoren eine eigene Familie Tepuianthaceae Maguire & Steyerm.): Mit sieben Arten, es sind Bäume oder Sträucher, die auf dem Guayana Hochland, fast nur auf den Tepuis, beheimatet sind. Sie haben eine bittere Rinde.
geöffenete Kakaofrucht mit Samen | |||||||
Teil von |
Malvids, Rosiden II | UK.: Rosiden | UK.: Eudikotyledonen | K.: Magnoliopsida, Bedecktsamer |
Impressum Zuletzt geändert am 11.10.2014 14:02