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T-Lymphozyten

allgemeines

T-Lymphozyten bekämpfen Erreger, indem sie spezifische Antikörper bilden.
Thymus T-Lymphozyten entstehen im Knochenmark und wandern dann in den Thymus.
AG-Rezeptor Während ihrer Entwicklung im Thymus wird jede T-Zelle mit einem individuellen Rezeptor ausgestattet.  Die Konstruktion der T-Zellen-Rezeptoren erfolgt nach dem Zufallsprinzip.  Diese Rezeptorvielfalt erlaubt es dem Immunsystem, auf nahezu jeden Krankheitserreger reagieren zu können.  
autoreaktiven T-Zellen Im Thymus entstehen auch T-Zellen, die auf körpereigene Strukturen reagieren und diese attackieren.  
immunologische Toleranz Die autoreaktiven T-Zellen werden in einem Ausleseverfahren aussortiert, bevor sie den Thymus verlassen können. Die Elimination autoreaktiver T-Zellen ist notwendig, weil sie sonst den eigenen Organismus angreifen würden.
Roquin Roquin hemmt Expression von ICOS auf der Oberfläche von T-Zellen, indem es die mRNA von ICOS bindet und den Abbau einleitet. Durch Kontakt mit ICOS auf der Oberfläche von T-Zellen können B-Zellen Antikörper bilden. Das Gen RC3H1 kodiert das Protein Roquin.
regulatorische T-Zellen Es werden nicht alle autoreaktiven T-Zellen beseitigt. Einige von ihnen werden sogenannte regulatorische T-Zellen. Sie besitzen dann zwar immer noch einen T-Zellen-Rezeptor, der gegen körpereigene Strukturen gerichtet ist. Sie wurden während ihrer Entwicklung im Thymus aber so umprogrammiert, dass sie keinen Schaden mehr anrichten können. Sie halten andere, aus dem Ruder gelaufene T-Zellen in ihrer Nachbarschaft unter Kontrolle. 
T-Helferzellen T-Helferzellen tragen dazu bei andere Immunzellen zu aktivieren. Sie helfen eigenes Gewebe zu tolerieren, Entzündungen zu verhindern oder diese einzudämmen.
blauer Punkt

Impressum .....................................................................................Zuletzt geändert am 17.10.2010 20:37