zurück Home Mechanik der Festkörper
allgemeines Lehre von der Bewegung von Körpern und den dabei wirkenden Kräften.
Tribologie Reibungslehre Reibung, Verschleiß, Schmierung, Werkstoffauswahl, Oberflächenbeschichtung
Verformung Biegen, Pressen, Ziehen, Verwinden, Schmieden, Gießen
elastische VerformungHooke'sches Gesetz F = D * Δ l
F: Kraft
D: Federkonstante
Δ l: Dehnung, Verformung
Die elastische Verformung von Festkörpern ist proportional zur einwirkenden Kraft. Dieses linear-elastisches Verhalten ist typisch für Metalle, sowie für harte, spröde Stoffe (Glas, Keramik, Silizium).
Schwingbruch
Ermüdungsbruch Bruch unter Lastwechselbeanspruchung
Entstehung Beim Schwingbruch wirken auf den Festkörper schwellende oder schwingende Kräfte, die unterhalb der Streckgrenze im elastischen Bereich liegen. Durch eine große Zahl von Lastwechseln entstehen Veränderungen in Mikrostruktur des Festkörpers, die einen Bruch unterhalb der normalen Belastbarkeit ermöglichen.
RisikoEin Schwingbruch tritt umso früher ein, je höher die Frequenz der Wechselbelastung und je größer die Schwingungsamplitude ist.
FeststellungAn der Bruchfläche kann man die Schwingbruchfläche von der Gewaltbruchfläche unterscheiden. An der Bruchfläche sieht man Rastlinien. Diese entstehen durch ein zyklisches Risswachstum auf der Bruchfläche erkennen.
Das mikroskopische Gegenstück dazu sind sehr feinstrukturierte Furchen, die als Schwingstreifen bezeichnet werden.
Gießen Aluminium-Druckguss: Pressen von flüssigem Aluminium in eine vorgewärmte Stahlform. Unter Druck bis zur Erstarrung halten. Qualitätsmerkmal: möglichst wenige Gaseinschlüsse (Poren)
Quellen

Impressum                               Zuletzt geändert am 06.03.2016 8:13