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allgemeines reaktive Zwischenprodukte, Verbindungen mit einem unpaaren, reaktiven Elektron
oxydativer Stress Wird ein Organismus mehr reaktiven Sauerstoffverbindungen („freie Radikalen“) ausgesetzt, als sie umgehend abbauen kann, erleidet sie oxidativen Stress: Proteine, DNA und Lipide werden oxidiert und dadurch geschädigt.
ROS Reaktive Oxygen Species Sauerstoffradikale (Superoxid - Radikal) und sauerstoffhaltige Verbindungen mit hoher Reaktivität:
  • H2O2
  • O2- Superoxid
  • •OH) Hydroxylradikal
  • 1O2 Singulett­ - Sauerstoff
NOS NO Species. Stickstoffmonoxid-haltige Substanzen. Isoformen:
  • nNOS:  neuronal
  •  iNOS: immunologisch induzierbar
  •  eNOS: endothelial
  • •NO Stick­stoffmonoxid
  • •NO2 Stickstoffdioxid
  • ONOO- Peroxynitrit
iNOS immunologisch induzierbar. In inflammatorischen Geweben produziert iNOS große Mengen von NO.
eNOS endothelial. Freigesetztes NO relaxiert Blutgefäße, hemmt Thrombozytenaggregation.
NO-Synthetasen erzeugen NO. Oxydieren ein N-Atom von Arginin. Kofaktor: Tetrahydrobiopterin
ADMA asymmetrisches Dimethyl-L-Arginin. Bei oyxdativem Stress vermehrt.
Glutathion Tripeptid aus Glutaminsäure, Cystein und Glycin Bindet freie Radikale und vermindert so den oxydativen Stress
Oxydiertes Glutathion wird in Vakuolen gespeichert.  
sonstige

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