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| allgemeines |  Bildquelle: Furfur, via Wikimedia Commons | |||||
| Erreger der Toxoplasmose: Toxoplasma gondii | ||||||
| Biologie | Katzen sind der Hauptwirt. | Die Katze nimmt sporolierte Oozyten mit der Nahrung auf. | Nur im Katzendarm findet die sexuelle Vermehrung statt. | |||
| Unsporulierten Oozysten werden mit dem Kot ausgeschieden. | Mensch und Vieh sind Zwischenwirte mit asexueller Vermehrung | |||||
| Epidemiologie | BRD: 1.099 Neuinfektionen/ 100.000 EW*Jahr | Risikofaktoren:
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| Diagnostik | IgG-Antikörper: junge Erwachsenen: 20% positiv Senioren: 76,8% positiv |
IgM: reagiert am frühesten. SFT: Serum-Farbtest, IFT: Immunfluoreszenztest KBR: Komplementbindungsreaktion IHA: indirekter Hämagglutinations-Test  | ||||
| Infektion | Kontakt mit Katzen (Hauptwirt) Die unsporulierten Oozysten werden mit dem Kot ausgeschieden. Nur im Katzendarm findet die sexuelle Vermehrung statt. |
Kontaminiertes Erdreich | kontaminiertes Fleisch: unzureichene Erhitzung | |||
| Schwangere | Schwangere sollten kein rohes Fleisch essen, um eine Infektion zu vermeiden. | BRD: 6.000 Infektionen während der Schwangerschaft | Die kongenitale Toxoplasmose ist meldepflichtig. | |||
| Klinik | Nach oraler Infektion breitet sich T. gondii im Darm aus. | Organbefall: ZNS, Lymphadenopathie (Piringer-Lymphadenitis), makulopapulösen Exanthemen, Chorioretinitis, Myalgien | Durch verbleibende Gewebezysten lebenslange Immunität. | |||
| Zwischenwirt | Ratten | Toxoplasma infiziert das Gehirn der Ratte. | Dadurch wird die Ratte aktiver und risikibereiter. | |||
| Sie findet Katzenurin sexuell anregend. | Durch ihr Verhalten wird die Ratte leichter von Katzen gefressen. | Die Katzen werden von der Ratte mit Toxoplasmose infiziert. | ||||
| Therapie | Pyrimethamin + Sulfadiazin | Schwangere bis zur 16.SSW: Spiramycin | ||||
Teil von |
Sporozoa | Protozoen als Krankheitserreger | Krankheitserreger | |||
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Impressum Zuletzt geändert am 11.12.2021 11:08