zurück Home | Down - Syndrom, Trisomie 21 | |||
allgemeines |
Mongolismus | |||
Epidemiologie |
BRD: 30-50.000 Down-Syndrom | |||
praenatale Diagnostik |
Chorionzottenbiopsien | Amniozentesen | PraenaTest®: Nachweis fetaler DNA im mütterlichen Blut. | |
Varianten |
Freie Trisomie 21 | Karyotyp 47 XX, oder 47 XY. Gestörter Ablauf der Meiose mit Nondisjunktion von Schwesterchromatiden. 95 % der Fäll. Wiederholungsrisiko 1 %. | ||
Translokationstrisomie 21 | Das zusätzliche Chromosom 21 ist mit einem anderen Chromosom verbunden. Am häufigsten mit dem Chromosom 15: Robertson-Translokation. 3 % der Down-Syndrome. Wiederholungsrisiko hängt davon ab, ob die Translokation neu aufgetreten ist oder ein Elternteil bereits eine Translokation aufweist. | |||
Mosaik-Trisomie 21 | Eine Mosaik-Trisomie entsteht erst nach Befruchtung der Eizelle bein der ersten Teilungen. Dadurch ist ein Teil Körperzellen normal, ein Teil hat eine Trisomie. Durch den Anteil normaler Zellen sind die Symptome weniger ausgeprägt. | |||
Partielle Trisomie 21 | Äußerst seltenen. Nur Teile eines Chromosom 21 dupliziert. Dadurch geringere Syndromausprägung. | |||
Pränatale Symptome |
Amniozentese
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Ultraschall
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Postpartale Symptome |
Allgemeinsymptome
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Augensymptome
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Kopfsymptome
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Extremitäten
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Organmißbildungen
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Erhöhtes Risiko
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Immunsystem |
Erhöht sind IL-6, IL-22, CC L2, TNF-alpha | Autoimmunerkrankungen und chronisch entzündliche Krankheiten häufiger: Schilddrüse, rheumatoide Arthritis, Psoriasis, Diabetes Typ 1, chronisch entzündliche Darmerkrankungen | ||
Impressum Zuletzt geändert am 21.07.2013 21:56