zurück | HLA-Klasse-I | ||
allgemeines | Auf der Membran aller kernhaltigen Zellen und der Thrombozyten. | ||
Rezeptor | Bindet an CD-8-Zellen (zytotoxischen Lymphozyten) | ||
Reaktion | Wenn gleichzeitig ein Antigen präsentiert wird, so wird die CD-8-Zelle aktiviert und zerstört die Trägerzelle. | Das präsentierte Antigen kann ein Virusbestandteil oder ein Tumorprotein sein. | |
Funktion | Die Proteine binden sich in der Zelle an Peptide von Erregern. | Die Peptide werden an der Zelloberfläche präsentiert. | T-Killerzellen erkennen eine Infektion und zerstören die Zelle. |
Aufbau | Besteht aus 4 Domänen: | Die α-Kette hat 3 Domänen: a1, a2, a3 und ist transmembranär lokalisiert. | Die 4. Domäne ist extrazellulär angelagert. |
Variabilität | Die α-Ketten sind sehr variable und ermöglichen dadurch die Erkennung eigener und fremder Zellen. | Das ß2-Mikroglobulin ist konstant. | |
räumliche Struktur | Die α3-Kette weist einen hydrophoben Teil auf, der innerhalb der Zellmembran liegt. | Der zytoplasmatische Ende enthält eine eine polare Aminosäure, z.B. Thyrosin. Durch Phosphorylierung des intrazellulären Thyrosins kann der Rezeptor reguliert werden. | Das β2-Mikroglobulin ist mit den extrazellulären Domänen α1 und α2 verbunden. Dadurch wird eine Grube gebildet, die Peptide mit bis zu 10 Aminosäuren binden kann. |
Isotypen | HLA-A, HLA-B, HLA-C | ||
HLA B27 | Manche Allele sind mit chronischen Erkrankungen assoziiert: |
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HLA B27-Gen liegt auf Chromosom 6. |
Quellen | 1.) |
Impressum Zuletzt geändert am 22.03.2014 18:18