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Pilates 6 Grundsätze
  1. Konzentration
  2.  Kontrolle
  3.  Zentrierung
  4.  Bewegungsfluss
  5.  Präzision
  6. Atmung
Text aus Mamma Mia! 4/2018 (Autor?)
Konzentration bedeutet hier, dass der Körper immer als Ganzes arbeitet. Wer sich auf eine Übung konzentriert und die Außenwelt beiseite schiebt, kann sich besser bewegen, behält seine volle Aufmerksamkeit und kann sich besser entspannen.
Kontrolle über seinen Körper zu haben. Übungen werden langsam und bewusst ausgeführt. Nichts bleibt dem Zufall überlassen. Je genauer das Training erfolgt, desto schneller zeigt sich der Erfolg.
Zentrierung meint die Zusammenführung von Kraft in der Körpermitte, dem so genannten Powerhouse — also der in der Körpermitte liegenden Stützmuskulatur rund um die Wirbelsäule. Es besteht aus dem queren Bauchmuskel, den Muskeln des Beckenbodens und der tiefen Rückenmuskulatur. Im Powerhouse liegt eine wesentliche Quelle der Kraft: Sie stabilisiert die Wirbelsäule und ist beste Voraussetzung für eine gute Haltung.
Der Bewegungsfluss charakterisiert alle Übungen. Sie geschehen fließend und geschmeidig, ohne ruckartige Unterbrechungen. Die Präzision einer Übung bestimmt, wie effektiv sie wirkt. Entscheidend ist, die Bewegung exakt auszuführen und keine Details auszulassen.
Die Atmung spielt bei Pilates eine zentrale Rolle. Die tiefe Muskulatur wird aktiviert, was die Bewegungen erleichtert. Durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen. Außerdem ist es wesentlich,selbst dann nicht zu verkrampfen und die Luft anzuhalten, wenn der Bewegungsfluss einmal stoppt, sondern einfach immer flie- ßend weiterzuatmen.
Quelle 1.) Ewerbeck V, et al.:
Standardverfahren in der operativen Orthopädie und Unfallchirurgie.
4. Auflage Thieme 2014, ISBN: 9783131005342

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