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Parasympatikus |
allgemeines |
Das sympathische und das parasympathische
System besitzen antagonistische Wirkungen auf ihre Erfolgsorgane. |
Transmitter |
Leitsubstanz: Acetylcholin |
cholinerge Substanzen bestimmen die Parasympatikuswirkung. |
Pharmaka |
Wirkung | Substanzen |
Stimulation |
Muscarin, Nicotin |
Hemmung |
Anticholinergika: Scopolamin, Atropin |
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Pyridostigmin |
indirektes Parasympathomimetikum |
Cholinesterase-IH |
Therapie der Myasthenia gravis |
Als Schutz gegen Kampfgas eingesetzt. |
Bethanechol |
Bezeichnung |
Myocholine-Glenwood®, |
Wirkung | synthetisches Parasympathomimetikum |
Eigenschaften | hygroskopisches,
weißes oder farbloses kristallines Pulver. |
Leicht amin- oder fischähnlichen Geruch. Schmelzpunkt 218 - 219°C. |
Lösung | Löslichkeit: 1g Bethanecholchlorid in 0,6 ml Wasser oder in 12,5 ml 95%igem Alkohol. |
pH-Wert einer kommerziell erhältlichen Injektionslösung 5,5 - 7,5. |
Lagerung | Lagerung: Tabletten in geschlossenen Behältern bei Raumtemperatur. |
Injektionslösungen müssen bei Raumtemperatur gelagert werden und dürfen nicht eingefroren werden. |
Sterilisation | Die Injektionslösung kann bei 120°C für 20 Minuten ohne Verlust der Wirksamkeit autoklaviert werden. |
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sympathisches System |
Sympathikus steigert die motorische
Leistungsfähigkeit bei Kampf, Flucht oder Stress (ergotrope Wirkung). |
Teil von |
autonomes Nervensystem |
Nerven |
Neurologie |
Neurologie, Psychiatrie |
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