zurück Home Panikattacke
allgemeines plötzliche, zeitlich begrenzte Alarmreaktion mit Angst und vegetativer Symptomatik ohne objektiv fassbaren Anlass.
vegetative Symptomatik
  • Dyspnoe
  • Engegefühl der Brust
  • Gefühl einer drohenden Ohnmacht
  • Tachykardie
  • Palpitationen
  • Tremor
  • Schwitzen
  • Übelkeit
  • Hyperventilation
  • Hitzewallungen
  • Kälteschauer
psychische Symptomatik
  • Gefühl eines Kontrollverlusts
  • Entfremdungserlebnisse
  • Derealisationsphänomene
  • Depersonalisationserlebnisse
Panikstörung vermehrt auftretende Panikattacken.
  • "Angst vor der Angst"
  • sozialer Rückzug
  • Wohnung als einzig sichere Umgebung
  • ständige Angst, es könne etwas schlimmes passieren
Begleiterkrankungen Panikattacken können als Symptom folgender Erkrankungen sein:
  • Phobien
  • Belastungsstörungen (z.B. PTBS)
  • nach regelmäßigem Konsum von Rauschmitteln (Cannabis, LSD, Ecstasy, psychedelische Pilze).
Neurophysiologie Bei der Furchtkonditionierung spielt die linke inferior - frontale Kortex eine besondere Rolle. Das MRT zeigt eine Hyperaktivierung dieser Region vor Therapie. Ferner besteht eine Konnektivität zu Regionen der Furchtverarbeitung (Amygdala, anterior zinguläre Kortex, Insula).
Massenpanik Entsteht unter hohem Stress und Enge. Intensivere Wahrnehmung sozialer Signale, z.B. wohin sich eine Gruppe bewegt, was sie tut oder wie sie fühlt..
Quellen 1.)

Teil von

Psychologie Neurologie, Psychiatrie

Impressum                           Zuletzt geändert am 16.09.2021 12:54