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Phobie |
| allgemeines |
ausgeprägte und unverhältnismässige Angst vor
bestimmten Objekten oder Situationen. |
| Einteilung |
- Agoraphobie
- Soziale Phobie
- Spezifische Phobien
- Akrophobie = Höhenangst
- Arachnophobie = Angst vor Spinnen
- Ophidiophobie = Angst vor Schlangen
- Klaustrophobie = Angst vor dem Aufenthalt in engen Räumen
- Nekrophobie = Angst vor dem Tod
- Oralophobie = Angst vor dem Zahnarzt
- Pnigerophobie = Angst vor dem Erwürgen
- Pogonophobie = Angst vor Bärten
- Xenophobie = Angst vor Fremdartigen
- Mysophobie = Angst vor Anstechung
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| Dysmorphophobie |
gestörte Wahrnehmung des eigenen Körpers. |
z.B. die Vorstellung,
- einen unangenehmen Körpergeruch abzusondern
- eine ausgeprägte Hauterkrankung zu haben
- objektiv nicht fassbare Entstellungen: Narben, schiefes Gesicht, große
Ohren, dünne Haare
- Männern: Muskelmangel ("Ich bin zu dünn und schmächtig")
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Verhalten
- exzessive Körperpflege und Make-Up
- exzessives Training
- Meidung von Menschenkontakten
- selbstschädigendes Verhalten:
- Frauen: nicht notwendige Schönheitsoperationen
- Männer: Anabolikamissbrauch
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| Misophonie |
„Hass auf Geräusche“ |
Auslöser: Kaugeräusche, Computertastaturen |
Es provoziert grenzenlose Wut. |
| Sozialphobie |
krankhafte Schüchternheit |
Massive Scham in Gegenwart anderer. Wollen
keinesfalls in den Mittelpunkt geraten. |
Europa: 2,3% der Menschen. Selbsthilfegruppe:
www.schuechterne.org |
| Therapie |
Konfrontationstherapie: Psychotherapieverfahren zur
Minderung der Angstschwelle. |
| Quellen |
1.)
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