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Allgemeines |
Wundergeschwulst. | Angeborene, oft organähnliche Mischgeschwulst, die sich aus primitiven, omnipotenten Keimzellen entwickelt. |
reife Teratome | koätane Teratome, gutartig. | Besteht aus Ektoderm, Mesoderm und Entoderm. Dermoidzysten: können Haare oder Zähne enthalten Meistens gekapselt. |
Teratokarzinom | embryonale Teratome, unreif, entdifferenziert, bösartig | |
Einordnung | Keimzelltumor | |
Vorkommen | besonders häufig in Hoden und Ovar. | |
malignes Teratom | 58-jährige Frau mit einen malignen Teratom mit Abszedierung und akuter Peritonitis. Tumormarker AFP 2,86; CEA 2,27; CA 19.9 = 33 060 (N < 37!) |
Makroskopie: Mehrteilige, maximal 10,9 cm messende, knotige, gelblichbräunliche und z. T. bröckelig zerfallende Gewebeproben.
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Mikroskopie:
Papillär angeordnete Tumorformationen. Partiell Verlust der Kernpolarität. Deutliche Zell- und Kernunregelmäßigkeiten mit vergrößerten Zellkernen und vergröberter Chromatinstruktur sowie prominenten Nukleolen. Zahlreiche typische und atypische Mitosen. An umschriebener Stelle drüsige Tumorstrukturen mit peritumoröser Bindegewebsentwicklung. |
Immunhistologie: CK 7 positiv, herdförmig CK 20 positiv. Herdförmig eine positive nukleäre Expression von CDX2. WT1, ER negativ.
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extragonadales Teratome |
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Therapie | ||
Impressum Zuletzt geändert am 02.10.2012 7:15