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allgemeines |
Nur 1-2% der bei Kindern exzidierten Hauttumoren sind maligne. | ||
Malignität |
für Bösartigkeit sprechen:
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bösartige Hauttumoren |
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semimaligne Hauttumoren |
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Kongenitale melanozytäre Nävi. Entartungsrisiko bei Riesennävi besonders groß. 5-15% der Riesennävi haben eine neurokutane Melanose. | |||
Spitz-Nävus |
kuppelförmige, hautfarbene oder rötliche Papel im Gesicht eines Kleinkindes. Braun-schwarzer Plaque an der proximalen Extremität eines Jugendlichen. Typisch ist das initial rasche Wachstum mit anschließender Persistenz. Kein Melanomvorläufer. | ||
Naevus sebaceus |
organoider Epidermalnävus (Talgdrüsen, Schweißdrüsen an der Fehlbildung beteiligt). > 90% am Kopf lokalisiert, meistens im Haarbereich. Lokale Alopezie. 10-30% ausbildung von meistens gutartigen Hauttumoren: benigne Haarfollikel-, Talgdrüsen-, apokrine und ekkrine Schweißdrüsentumore, Trichoblastom, Syringocystadenoma papilliferum, Basaliome, Spinaliome, Adnexkarzinome. Therapie: Exzision. | ||
Hämangiom |
3- 5% aller Säuglinge. 2-3x häufiger bei Mädchen. 1-10x häufiger bei Frühgeborenen. Überaktivität des VEFG durch peripartale Hypoxie getriggert. | ||
JXG |
Juveniles Xanthogranulom | häufigste Form der Nicht-Langerhanszell-Histiozytosen. Gutartig. | Meist solitäre, derbe, anfangs rötliche, dann gelblich-orangefarbene Papeln und Knoten von 0,5–2 cm Durchmesser, vorwiegend an Kopf, Hals und Oberkörper. Assoziation mit der Langerhanszell-Histiozytose, der Neurofibromatose Typ 1 und der juvenilen Myelomonozyten-Leukämie. Meistens spontane Rückbildung bis zum Alter von 4-6a. |
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Impressum Zuletzt geändert am 20.04.2014 10:51