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Strahlenschutz: nicht-ionisierende Strahlung

allgemeines Ionisierende Strahlen haben genug Energie, um einzelne Elektronen aus Atomen oder Molekülen zu entfernen. Dadurch können potenziell biochemische Effekte erzielt werden. Unterhalb dieser Energie spricht man von nicht ionisierende Strahlen. Diese können bei Absorption Wärme erzeugen, aber keine chemischen Prozesse auslösen.
Schädlichkeit Von zahlreichen Laien wird behauptet, dass auch nicht ionisierende Strahlen und Magnetfelder schädliche Wirkungen haben.
GSM -Mobilfunksender Ruzika (2) hat die Todesfälle in zwei benachbarten österreichischen Alpendörfern analysiert. Ein Dorf war mit zahlreichen Mobilfunksendern ausgestattet, das andere Dorf nicht. Er fand in dem Dorf mit den Mobilfunksendern ein um zehn Jahre geringeres Sterbealter als in dem Dorf ohne Mobilfunksender. Der Autor errechnete eine hohe Signifikanz. Allerdings handelt es sich nur um 14 und 18 Todesfälle. In dem Dorf mit Mobilfunksendern waren zahlreiche Todesfälle zwischen 50 und 60 Jahren. Die Todesursachen wurden nicht angegeben. Es fand sich wohl keine Zeitschrift, die bereit war, die Arbeit zu publizieren.
Quellen 1.) Messerschmidt O, Olbert F (Hrsg.):
Band 20 (1979)
Nichtionisierende Strahlung: Anwendung, Wirkungen, Schutzmaßnahmen - Strahlenbelastung bei speziellen diagnostischen und therapeutischen Eingriffen - Strahlenexposition bei der Computertomographie.

2.) Ruzicka F:
Auswirkungen von GSM – Mobilfunkbasisstationen auf die Lebenszeit einer Bevölkerung.
Zytophysikalische Grundlagenforschung - Wien
http://www.iddd.de/umtsno/emfkrebs/SterblichkeitbeiGSM.doc

Impressum                         Zuletzt geändert am 04.12.2023 11:41