Röntgentherapie | ||
allgemeines |
Das Bild zeigt eine typische Tiefendosiskurve (15x20cm, Gulmay). | |
Filterung | ||
Geräte | ||
Erklärung | Der Dosisabfall mit zunehmender Tiefe ist bei hohen Röhrenspannungen geringer. Durch den geringen Aufbaueffekt lassen sich oberflächliche Stukturen (z.B. Tumoren der Haut) gut behandeln. Wegen der geringen Halbwertsdicke (4-7cm) sind Röntgenstrahlen nicht für eine Tiefenbestrahlung geeignet. Vorsicht ist geboten bei einer Dosierung in Herdtiefe, da die Maximaldosis u.U. 200% der Herdtiefe betragen kann. | |
Oberflächenröhre |
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Weichstrahl-Behandlung |
Historisches Schema einer Ganzkörper-Weichstrahl-Behandlung mit einer Beryllium-gefensterten Weichstrahlröhre mit 50 kV, 25 mA, ohne Zusatzfilter Nach Schirren CG,Strahlentherapie 1958; 107: 260-270 | |
Quellen |
1.) Chaoul H: Die Nahbestrahlung. Leipzig 1949 |
Impressum Zuletzt geändert am 06.12.2015 7:12