zurück Home | Endokrine Therapie: Aromatase-Hemmer | |||
allgemeines |
Aromatase - Hemmer wirken durch die Blockierung der Östrogen - Synthese. Sie werden z.T. nach Östrogen-Hemmern, z.T. als primäre endokrine Therapie verwendet. | |||
Wirkprinzip |
Senkung des Östrogenspiegels | |||
nicht steroidal |
Femara© | |||
Arimidex©, Anablock© | ||||
Vorozol |
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Steroide |
Formestan |
Lentaron© | ||
Exemestan |
Aromasin© | |||
Indikation |
Östrogen - Rezeptor positives Mammakarzinom in der Postmenopause | |||
Nebenwirkungen |
Hitzewallungen, Gelenkschmerzen, Erschöpfung, Knochenentkalkung | |||
Arthralgien, AIMSS | Exemesan | 18% | ||
Letrezol | 28,5% | |||
Anastrazol | 35,6% | |||
AIMSS |
AI-associated MusculoSkeletal Symptoms (1) | |||
Studien | CONFIRM, ACT-FASTER, SWOG 0226, FACT | |||
Obwohl alle Aromatasehemmer den gleichen Wirkmechanismus haben, sind die zugelassenen Indikationen unterschiedlich. Dies beruht auf unterschiedlichen Ergebnissen der großen Zulassungsstudien. Ob die Unterschiede real sind, läßt sich nicht entscheiden, da es keine direkten Vergleichsstudien gibt. | ||||
wichtiger Hinweis! | Eine Behandlung mit tumorwirksamen Medikamenten darf nur unter Aufsicht eines Arztes erfolgen, der über hinreichende Erfahrungen mit Tumoren und diesem Medikament hat. In Zweifelsfällen ist der Hersteller zu kontaktieren. | |||
Quellen |
1.) Niravath P: Aromatase inhibitor-induced arthralgia: A review. Ann Oncol 2013;24:1443-1449 |
Impressum Zuletzt geändert am 14.12.2022 18:10