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allgemeines
Fleisch
Geflügel BRD 2013: 1.400.000 t Geflügelfleisch.
Gänse
Region Jahr Produktion Verbrauch
BRD 2013 902.032, 4500t 300g/Person*a
BRD 2015   24.000t
Polen 2015 14.000t BRD-Import  
Ungarn 2015 6.000 t BRD-Import  
Geflügelbestand
Tier 1900 1950 2000 2012
Geflügel 64.100.000 74.100.000 122.100.000 128.900.000
Eier Hühnereier, Wachteleier, Enteneier, Gänseeeier, Straußeneier, Möveneier, Wildvogeleier BRD 2013: 12.590.000.000 Eier produziert
Verbrauch 2023: 236 Eier/Person
frische und unversehrte Eier sind mindestens 28 Tage nach dem Legen haltbar. Ein frisches Ei sinkt in kaltes Wasser zum Boden. Ältere Eier habengrößrer Luftkammern. Nach 2 - 3 Wochen das steht Ei senkrecht im Wasser, später schwimmt es.
Kennzeichnung:
 Kennzeichen
1. Ziffer  Haltungssystem:
0 = Ökologische Erzeugung
1 = Freilandhaltung
2 = Bodenhaltung
3 = Käfighaltung
2 Buchstaben: Herkunftsland
DE = Deutschland.
2 Ziffern Bundesland
03 = Niedersachsen
15= Sachsen-Anhalt

weiter Ziffern für Betrieb und Stall
Hühner rund 180 anerkannten Rassen Nutzgeflügel -Ziergeflügel Nutzgeflügel
  • Legerassen
  • Fleischrassen
  • Zwiehuhnrassen
Geflügelpest, Vogelgrippe BRD 2020: Virustypen H5N8 und H5N5
  • stumpfes, gesträubtes Federkleid
  • schnell fortschreitende Teilnahmslosigkeit
  • Verweigerung von Futter und Wasser
  • Atemnot, Niesen, Ausfluss aus Augen und Schnabel
  • wässrig-schleimiger grünlicher Durchfall
  • zentralnervöse Störungen (abnorme Kopfhaltung, Gleichgewichtsstörungen)
  • Wassereinlagerungen (Ödeme) am Kopf
  • plötzliches Aussetzen der Legeleistung oder dünne, verformte Eier
atypische Geflügelpest Newcastle Disease Erreger: Paramyxovirus Impfung übers Trinkwasser mit Lebendimpfstoff Totimpfstoff: Injektion
für den Menschen ungefährlich. Tiere: plötzliche Todesfälle, hohes Fieber, Mattigkeit, Atemnot. Verbreitung über die Luft und von Tier zu Tier.
Puten Cröllwitzer Putte: Kreuzung der deutschen Kupferputenhenne mit belgischem Ronquieres Putenhahn. Besonders gute Fleischqualität.
Quellen www.Huehner-Hof.com

Teil von

Nutztiere

Impressum                           Zuletzt geändert am 08.04.2023 9:16

• Wer ein eigenes Haus mit Garten besitzt, darf dort Hüh- ner halten. Um das gute Mit- einander nicht zu gefährden, lohnt es sich jedoch, das Vor- haben vorher in der Nachbar- schaft zu besprechen. Beson- ders wenn ein Hahn dazu ge- hören soll, der mitunter sehr laut krähen kann. • Hühner sind soziale Tiere und sollten mindestens zu dritt sein. Wie viele Hühner es insgesamt werden, hängt vor allem vom Platz, dem Budget und der gewünschten Anzahl an Eiern ab. Rassen mit mittle- rer Legeleistung legen rund 150 Eier pro Jahr. •Ein Hahn ist nicht zwingend notwendig, denn die Hennen legen auch ohne Hahn Eier. • Der Hühnerstall sollte die Tiere vor Nässe, Kälte und vor Feinden schützen. Das Haus dafür sollte ausreichend hell sein, hoch gelegene Sitzstan- gen zum Schlafen haben und Futtergefäße, Tränken sowie kleine Legenester bieten. Da- bei reicht ein Legenest für zwei bis drei Hennen. • Für die Stallgröße werden maximal drei Tiere pro Qua- dratmeter empfohlen. • Neben einem Stall brauchen Hühner einen Auslauf, der Ge- legenheit zum Scharren, Pi- So geht Hühnerhaltung im eigenen Garten cken und Staubbaden bietet. Ideal ist eine Wiese mit Bäumen und Sträuchern, die Schutz und Rückzugsmöglichkeiten bieten. Wer auf mobile Ställe setzt, kann Stall und Auslauf im Gar- ten rotieren, so dass die Hühner immer wieder grünes Gras ha- ben und sich die vorher bepickte Grasnarbe erholen kann. •Das Futter sollte aus Körner- und Grünfutter, Obst und Ge- müse und Grit bestehen. Außerdem müssen die Hühner durchweg Zugang zu frischem Wasser haben. •Fürs morgendliche Öffnen und abendliche Schließen der Stallklappe, Füttern, Auffül- len der Tränken, Einsammeln der Eier sowie Reinigungs- arbeiten im Stall und Tier- Kontrolle sind täglich 15 bis 20 Minuten Arbeit einzu- planen. Hinzu kommen re- gelmäßiges Entmisten und Einstreuen des Stalls und Tierarztbesuche. • Wen das alles nicht ab- schreckt, muss die Hühnerhal- tung beim Veterinäramt und der Tierseuchenkasse melden. So können die Behörden im Seuchenfall schnell aktiv wer- den. Zudem müssen Hühner geimpft werden.