zurück Home Chemie der Kunststoffe
allgemeines Kunststoffe sind organische, polymere Festkörper Produktion synthetisch oder halbsynthetisch
Nylon Polyhexamethylenadipinsäureamid Synthese aus Hexamethylendiamin (HMD) und Adipinsäure.
Viskose Celluloseregeneratfasern Cellulose wird mit Natronlauge zu Alkalicellulose umgesetzt Mit Schwefelkohlenstoff bildet sich Cellulose-Xanthogenat. Viskose-Filamentgarne wurden früher als Reyon oder Kunstseide, die Spinnfasern als Zellwolle bezeichnet.
Kautschuk Naturkautschuk: elastische Polymere. Polymerisation von Isopren zu cis-1,4-Polyisopren. Synthetischer Kautschuk: Methyl-Kautschuk aus Dimethyl-Butadien
Fluorelastomere Enthalten Vinyliden(di)fluorid (VDF) als eines ihrer Monomere
Viton® Dichtungsmaterial mit hoher thermischer und chemischer Beständigkeit. Gute Löslichkeit in Estern und Aceton. Hält Ölen und Treibstoffen auch bei höheren Temperaturen stand, ohne aufzuquellen oder sich aufzulösen.
Polyethylen, PE Synthese: Kettenpolymerisation von Ethen. Thermoplastischer Kunststoff. Am häufigsten verwendeter Kunststoff Hohe chemische Beständigkeit, gute elektrische Isolationsfähigkeit
Polyurethan Polyurethane-allg
Bild von Roland.chem [CC0] aus Wikimedia commons
Die Urethan-Gruppen sind blau gekennzeichnet. Verwendung: Weichschaum, Hartschaum, Formmassen, Gießharze, Faserstoffe, Lacke, Klebstoffe
R1 steht für den „Rest“ des zur Synthese eingesetzten Diols (HO−R1−OH) R2 steht für den „Rest“ des Diisocyanats (OCN−R2−NCO).
P-CDP ß-Cyclodextrin über aromatische Gruppen verknüpft. Entfernt verschiedene organische Schadstoffe aus Wasser Hochporöses Material mit sehr großer Oberfläche
Polymethylpenten sehr niedrige Dichte, eine sehr hohe optische Transparenz
PPV Poly(p-phenylen-vinylen) leitfähiges Polymer Elektrolumineszenz organischen Leuchtdioden, Photovoltaikzellen, optisch angeregten Lasern, Displays für Mobiltelefone, großflächigen Bildschirme
S-PPV
PFAS per- und polyfluorierte Alkylverbindungen Teflon, Polytetrafluorethylen (PTFE)
Flüssigholz Bei der Papierproduktion bleibt Lignin übrig. Lignin wird gereinigt, mit Naturfasern wie Flachs oder Hanf vermischt, erhitzt und zu einem Granulat verarbeitet. Dieses wird im Spritzgussverfahren verwendet.
Einsatz: Ersatz vor Erdölbasierten Kunststoffen bei Badutensilien, Kopfhörer, Lautsprecher, Innenausstattung von Fahrzeugen Eigenschaften: braune Grundfarbe (keine transparenten und weißen Produkte) Entsorgung: Verrottung möglich
Quellen

Teil von

Kunststoffe Stoffe und Stoffgemische mit besonderen Eigenschaften Chemie

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