zurück Home Mengenlehre
allgemeines
Menge Eine Menge besteht aus Elementen. Die Elemente haben keine Reihenfolge.
leere Menge Enthält keine Elemente  
Elemente x ∈ M x ist ein Element der Menge M
Beispiele aufzählende Form:
M = {blau, gelb, rot}
Menge der geraden Zahlen: G = { 4, 6, 8, 10, … } M10 = {X | X ist eine Ziffer im Dezimalsysten}
Teilmenge B ⊆ A B ist eine Teilmenge von A
Schnittmenge M = A ∩B M gleich A und B
Differenz, Restmenge D = A \ B A: grün + rot, B: gelb + rot
A \ B: nur grün ohne rot, A ohne B
Kartesisches Produkt, Kreuzprodukt A = {1,2}
B = {x,y,z}
Beim Kreuzprodukt wird jedes Element der Menge A mit jedem Element der Menge B kombiniert.
A X B = { (1;x),(1;y),(1;z),(2;x),(2;y),(2;z)}
B X A = { (x;1),(x;2),(y;1),(y;2),(z;1),(z;2)}
A X B ≠ B X A
Abbildung  Abbildung Mengen Eine Abbildung f ordnet jedem Element von M ein Element von W zu.
Abbildung M auf W
geordnete Menge Aus a < b und b < c folgt a < c Bespiel rationale Zahlen 1,2,3,4 ...
Ramsey-Theorie Jede große ungeordnete Menge - insbesondere willkürlich verteilte Punkte auf einer Ebene - enthält stets eine geordnete Teilmenge.
Verknüpfungsgebilde Ein Verknüpfungsgebilde ist eine Menge, bei der sowohl die zu verknüpften Elemente als auch die Verknüpfung Teil dieser Menge sind. Beispiel: Addition ganzer Zahlen. Jede Addition ganzer Zahlen ergibt wiederum eine ganze Zahl.
Julia-Menge Anfangsglied: imaginäre Zahl, z.B. z = -0,4 + 0,5 i Wiederholungsfunktion: f(z) = z2 - 1 f(z) = (-0,4 + 0,5i)2 - 1
f /z) = -1,09 - 0,20 i einige Anfangspunkte werden bei der Iteration unendlich, andere nicht.
Mandelbrot-Menge f(z) = z2 + c c: imaginäre Zahl

Teil von

Mathematik

Impressum                               Zuletzt geändert am 23.09.2024 17:14