Aus OW wird OM

Nach der Wende wurde in den neuen Bundesländern der Distrikt O gegründet. In rascher Folge entstanden neue Clubs, so dass der Distrikt bald zu groß wurde. 1995 teilte man ihn in drei Distrikte auf:

ON: Mecklenburg – Vorpommern, Brandenburg, Berlin
OW: Sachsen – Anhalt und Thüringen
OS: Sachsen

Viele waren mit der Bezeichnung OW nicht glücklich. Immer wurde etwas spöttisch ein „Oh Weh! Oh Weh!“ daraus. Deshalb gab es verschiedene Anläufe, die Bezeichnung zu verändern. Der letzte Versuch vor 3 Jahren scheiterte daran, dass sich viele Kabinettsmitglieder inzwischen mit dem OW identifiziert hatten und meinten, man könne ja schließlich jede Abkürzung irgendwie verulken. Jetzt trug DG Sabine von Stein – Lausnitz auf der Governorratsversammlung in Leinsweiler den Antrag vor, die Namensänderung von OW auf OM durchzuführen. Die GRV stimmte zu. Die Zustimmung der Distriktversammlung in Magdeburg war einstimmig. Wenn das LCI in Oak Brook im Juni 2007 zustimmt, kann die Änderung vollzogen werden.

OW zu OM

Auch OM kann man natürlich verulken. Ich denke da an die Buddhistischen Mönche. Aber das hat nicht den negativen Beigeschmack wie OW. Mit der Namensänderung ist natürlich der Vorsatz verbunden, den Distrikt auf Erfolgskurs zu bringen.