zurück Home | Sympathikus | ||
allgemeines | Sympathikus steigert die motorische Leistungsfähigkeit bei Kampf, Flucht oder Stress (ergotrope Wirkung). | ||
Aufbau | Präganglionäres Neuron: Efferente sympathische Neurone ziehen vom Rückenmark zum Grenzstrang des Sympathikus. | postganglionäres Neuron: Jeder Fortsatz hat Kontakt zu zahlreichen Körperzellen | |
Zusätzlich ziehen Neurone zur Nebenniere und lösen über Acetylcholin eine Adrenalinausschüttung aus. | |||
Transmitter | Präganglionär -> postganglionär: Acetylcholin | Postganglionäres Neuron: Noradrenalin | |
Sympathomimetika | Stimulieren die sympathischen α- und β-Rezeptoren. Hormone und Neurotransmitter: Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin. Pharmaka: Isoprenalin, Dobutamin und Dopexamin. | ||
β - Blocker | |||
thorako-lumbales System | Die ersten Neurone des Sympathikus liegen im Rückenmark der BWS und LWS. Sie bilden dort den Nucleus intermediolateralisim im Seitenhorn. | ||
zentrale Steuerung | Das thorakolumbale System wird vom ZNS stimuliert. Beteiligt sind Hypothalamus, Hirnstamm und Formatio reticularis. | ||
Truncus sympathicus | Grenzstrang des Sympatikus. Kette von Ganglien neben der Wirbelsäule. Empfängt Signale des thorakolumbalen Systems. Sendet Impulse durch Ausschüttung von Noradrenalin. | ||
sympathische Ganglien | Ganglion coeliacum, Ganglion mesentericum superius, Ganglion mesentericum inferius, intramurale Ganglien | ||
Nebennierenmark | Größtes sympathisches Ganglion, welches seinen Transmitter (Adrenalin) direkt in die Blutbahn abgibt. | ||
Impressum Zuletzt geändert am 19.08.2012 21:12