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allgemeines
Süßwasserfische
Fisch   BRD 2014 BRD 21Bemerkungen
Aal     hoher Preis
Zander     benötigt trübes Wasser, da Eier und Jungfische sich nur bei Dunkelheit entwickeln.
Karpfen   6.000 t 4.500 t weniger Omera-3-FS als Forellen
Wels   1.000 t   877mg Omera-3-FS /100g
Stör      
Schleie      
Hecht      
Saibling   2.000 t   mehr Omera-3-FS als Forelle, kalorienreich
Brasse     günstiger Preis
Rotauge     günstiger Preis
Forelle   10.000 t 5.800 t Viel Omera-3-FS, Oncorhynchus mykiss, Regenbogenforelle, Lachsforelle, Goldlachsforelle
Summe     18 300 t  
Fisch-Gewässer BRD Freiwasserzone eines Sees
kleine Marene
Stint
Zander
flaches Standgewässer mit reichlich Pflanzen:
Hecht
Schleie
Forellenregion eines Fließgewässers
Bachneunauge
Groppe
Bachforelle
Elritze
Äschenregion eines Fließgewässers
Hasel
Elritze
Schmerle
Äsche
Bleiregion eines Fließgewässers
Blei
Hecht
Zander
Güster
Zope
Barbenregion eines Fließgewässers
Döbel
Hasel
Nase
Flußbarsch
Angelfische Rotauge (Plötze, Leuciscus rutilus)
Rotauge
Bildquelle: GerardM via Wikimedia commons
Scardinius erythrophthalmus, Rotfeder
Rotfeder
Bild von Noel Burkhead über Wikimedia commons
Nase (Chondrostoma nasus)
 Chondrostoma nasus (aka)
Bild von André Karwath aka Aka [CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)]
deutsche Süßwasserzuchtfische
Regenbogenforelle BRD 2014:   8.455t    
Karpfen BRD 2014: 5.825t  
Zander max. 130 cm, 19 kg      
Aquakultur insgesamt BRD 2014: 20.900t  
Karpfen (1) Wildformen
  • Cyprinus carpio carpio: Schwarzes Meer, Asowsches Meer, Kaspisches Meer
  • Cyprinus carpio haematopterus: Amur, Nordchina
  • Cyprinus carpio viridiviolaceus: Südchina, Vietnam
Zuchtformen
  • Schuppenkarpfen
  • Spiegelkarpfen
  • Zeilkarpfen
  • Leder- oder Nacktkarpfen
Zeitraum Bezeichnung Verlustrate
1. Jahr: Mai Ko: fressfähige Brut 50 %
1. Jahr: Mai / Juni Kv: vorgestreckte Brut
1. Jahr: Juni–September K1: einsömmrige Brut 25 %
2. Jahr: April–September K2: Setzlinge 10 %
3. Jahr: April–September K3: Speisefisch 5 %
Forelle (2)
Bachforelle
Bachsaibling
Regenbogenforelle: typischer, gezüchteter Speisefisch
nach 1,5 Jahren 350 bis 400 g Lebendgewicht.
Forellen benötigen sauberes, kaltes und sauerstoffreiches Wasser. Wasserzufluss 1l/sec: für 70 bis 100 kg Forellen ausreichend. 4 -5 Wasserwechsel / Tag
Maximale Schwebstofffracht im Wasser 15-20 mg/l. Besatzdichte < 10 kg/m³. pH-Wert 6,5 - 8,0 Sauerstoffgehalt im Zulauf >10 mg/l.
Aufzucht in Rundstrombecken. Forellenbrut mit 2 g. 1 Monat Bis 50 bis 70 g: GFK - Becken. Besonders schnellwüchsige werden weiter zu so genannten Lachsforellen gefüttert: bis 15 kg schwer, über 10 Jahre alt.
Produktionszyklen:
  • Regenbogenforellen Brut zu Portionsforellen 1 bis 1,5 Jahre
  • Regenbogenforellen Brut zu Lachsforellen 3 Jahre
  • Bachsaibling Brut zu Portionssaiblingen 2 bis 2,5 Jahre
  • Bachforellen Brut zu Portionsforellen 2 bis 2,5 Jahre
IHN Infektiösen Hämatopoetischen Nekrose Das Virus befällt Regenbogen forellen  
Aal Anguilla anguilla, Europäischer Aal Vom Aussterben bedroht
IHN-Virus Infektiöse Hämatopoetische Nekrose Befällt vorwiegend Zucht-Salmoniden Erkrankte Fische fallen durch Dunkelfärbungen der Haut, Glotzaugen sowie blasse Kiemen und ungewöhnliche Schwimmbewegungen auf.
Quellen 1.) Fischzucht & Fischversand Beauty Carps Ilmenau/Thüringen

2.) Teich-Wirtschaft Voss in Tharandt

3.) Bohl M:
Zucht und Produktion von Süßwasserfischen.
Verlags Union Agrar 2010

Teil von

Nutztiere Fisch (Nahrungsmittel)

Impressum                                 Zuletzt geändert am 17.11.2021 19:07