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allgemeines | ||||
Volatilitätsindex | VIX, VDAX | Beide Indizes messen die aus Optionspreisen abgeleitete erwartete Schwankungsbreite (implizite Volatilität). | An ihr lässt sich direkt ablesen, wie entspannt oder nervös die Anleger gerade sind. | |
VIX | Der VIX misst die erwartete Schwankungsbreite des S&P - 500 - Index in den nächsten 30 Tagen. | Ein niedriger VIX ergibt sich, wenn die Anleger wenig Angst vor größeren Kursschwankungen (meist nach unten) haben, und demzufolge ihre Depots kaum absichern. | Ist die Angst vor fallenden Kursen dagegen sehr groß, werden die Depotbestände stark abgesichert und der VIX steigt entsprechend. | |
EMA Double-Smoothed-Stochastics-Oszilllator | exponentiell gewichteter gleitender Durchschnitt | |||
MACD | Moving Average Convergence/Divergence MACD = EMA (kurz) - EMA (lang) EMA(kurz) z.B. 12 Tage Durchschnitt EMA(lang) z.B. 26 Tage |
Indikator für das Zusammen-/Auseinanderlaufen des gleitenden Durchschnitts. |
Bildquelle: WodyS via Wikimedia commons |
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Interpretation |
Ein positiver MACD zeigt einen Aufwärtstrend ein negativer MACD einen Abwärtstrend an. Kaufsignal: MACD kreuzt die Signallinie von unten nach oben Verkaufssignal: MACD kreuzt die Signallinie von oben nach unten | |||
DSSO | Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator | |||
Bollinger Bänder | Zuerst wird der gleitenden Durchschnitts üblicherweise der letzten 20 Tage und die Standardabweichung berechnet. | Oberes Bollinger-Band = gleitender Durchschnitt + Standardabweichung * Faktor (z.B. 2) unteres Bollinger-Band = gleitender Durchschnitt - Standardabweichung * Faktor | ||
RSL-Koeffizient | Relative Stärke nach Levy | von Robert Levy entwickelt | Berechnung: aktuelle Wochenschlusskurs in Relation zum Durchschnitt der Schlusskurse der letzten 27 Wochen | RSL > 1 : Aufwärtstrend RSL <1 :Baissetrend |
Candlestick | Candlestick Hammer |
Außenstab |
Innenstab | |
Verlauf | Schulter-Kopf-Schulter-Formation |
drohenden Topformation | ||
Quartalsregel von William D. Gann | Verfahren zur Trendbestimmung. | Wenn der Wochenschlusskurs über dem höchsten Wochenschlusskurs des aktuellen Quartals und des Vorquartals liegt, geht ein Abwärtstrend in einen Aufwärtstrend über. | ||
Es liegt ein Aufwärtstrend vor, wenn der aktuelle Wochenschlusskurs über dem tiefsten Wochenschlusskurs des aktuellen Quartals und des Vorquartals liegt. | Die Gann-Regel lässt sich zur Bestimmung von Stop-Loss-Marken verwenden. | |||
Fear & Greed-Index | Furcht - Gier | von CNNMoney | 0 (maximale Furcht, Panik) - 100 (maximale Gier) | |
Anlegerfehler | Home Bias | Anlegern investieren vornehmlich in Unternehmen aus dem eigenen Land. | ||
Dispositionseffekt | Aktien mit Verlusten werden länger im Depot gehalten werden als Aktien, die einen Gewinn aufweisen. Verluste werden stärker wahrgenommen als Gewinne. Mit dem längeren Halten eines an Wert verlorenen Finanztitels ist die Hoffnung verbunden, irgendwann wieder in den Gewinnbereich zu kommen. | |||
Selbstüberschätzung | Anleger schätzen sich meist kompetenter ein. Solche Anleger diversifizieren zu wenig. Sie kaufen und verkaufen zu häufig. | |||
Tagesverlauf | An jedem Handelstag war der DAX® morgens höher als abends. | Die positive Wertentwicklung speist sich vor allem aus den „overnight gaps“. | Also morgens verkaufen, abends kaufen. | |
Quellen |
1.) The Screener. Bewertungen von Aktien | |||
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Impressum Zuletzt geändert am 16.09.2020 10:46