zurück Home | S.: Strongyloides stercoralis, Zwergfadenwurm | ![]() Bildquelle: CDC DPDx courtesy of CDC's Division of Parasitic Diseases and Malaria (DPDM), Public domain, via Wikimedia Commons | ||||||
allgemeines | ||||||||
Epidemiologie | in feuchtwarmen Regionen der Erde | 80.000.000 infiziert | ||||||
Lebensweise | Strongyloides lebt frei im Boden. | Die Larven können die Haut des Menschen durchdringen und gelangen dann über die Blutgefäße in die Lunge. | In der Lunge wandern sie über die Alveolen in die Trachea und den Pharynx, wo sie verschluckt werden und den Darm des menschlichen Organismus erreichen. | |||||
Darm | Im Darm entstehen aus den Larven nur weibliche Würmer. | parthogenetische Vermehrung | Aus den Eiern schlüpft im Darm die erste Larvengeneration. | |||||
Endo-Autoinvasion | die Larven bohren sich in die Darmwand | |||||||
Exo-Autoinvasion | die Larven dringen in die Analschleimhaut oder benachbarte Areale ein. | |||||||
Ausscheidung | Wenn die Larven über den Stuhl ausgeschieden werden, gehen aus ihnen getrenntgeschlechtliche Würmer hervor, die kleiner als die im Darm vorkommenden Würmer sind. | Die von diesen Würmer produzierten Eier führen zu neuen, infektionsfähigen Larven. | ||||||
Symptome | Larva-migrans-cutanea-Syndrom, chronische Bronchitis, Pneumonie, Dyspnoe. | |||||||
Diagnose | mikroskopischen Nachweises von Larven im Stuhl oder anderen Sekreten des Körpers. | Larven 0,5mm groß, lebhafte Bewegung. Eier nur selten. | ||||||
Therapie | Mebendazol, Tiabendazol, Ivermactin | |||||||
Teil von |
Fadenwürmer | Würmer | Parasiten | Krankheitserreger | ||||
Quellen | ||||||||
Impressum Zuletzt geändert am 10.05.2025 22:12