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allgemeines | ||||
Frakturheilung | Nach Fraktur eines Röhrenknochens bildet sich zunächst ein Wundhämatom. | Dies wird resorbiert und es entsteht knorpeliger Kallus. | Dieser wird durch Ersatzknochen ersetzt. | |
Faserknochen | Faserknochen bilden keinen Kallus. | |||
Osteosynthese | AO-Platte | Feste Verschraubung mit dem Ziel einer Druckstabilisierung der Frakturenden. | ||
Winkelstabile Platte | Schrauben der Platte sind gegen Abweichung aus der Senkrechten gesichert. | Dadurch müssen die Schrauben nicht mehr fest angezogen werden. | Dadurch geringere Schädigung des Periost und bessere Kallusbildung. | |
Herbert-Schraube | Kopflose Zugschraube zur Kompression von Kahnbeinfrakturen u.ä. | 2 Gewinde an den Enden. Imbus zum Eindrehen | ||
Distale Radiusfraktur | häufigster Knochenbruch | Nach Plattendeckung Sehnenschäden bis hin zur Ruptur möglich | Weiche Abdeckmaterialien helfen den direkten Kontakt zwischen Sehne und Implantat zu vermeiden. | Nicht gedeckte Platten sollten nach Abschluss des Heilungsprozesses entfernt werden. |
Tibia | Frakturen: BRD 30.000/Jahr. | 10% heilen nicht, Pseudarthrosen. | ||
Quelle |
1.) | |||
Teil von |
Unfall | Chirurgie | ||
Impressum Zuletzt geändert am 15.10.2013 18:08