zurück Home | Medikamente in der Schwangerschaft | ||||||||||||
allgemeines | Medikamente in der Schwangerschaft können kindliche Missbildungen hervorrufen. | ||||||||||||
Teratologie | Fehlbildungen und bleibende Funktionsstörungen durch Einwirkungen im Mutterleib | ||||||||||||
Schwangerschafts- erbrechen |
Erlaubte Antiemetika: Dimenhydrinat, Diphenhydramin, Meclozin, Metoclopramid | ||||||||||||
Lithium | Lithium-Gaben in der frühen Schwangerschaft erhöhen das Risiko kindlicher Herzmissbilungen, besonders der Epstein-Anomalie(2). | ||||||||||||
AT1-Blocker | AT1-Blocker können zu Fruchtschädigungen führen. | Im 2. und 3. Trimenon kommt es zu Perfusionsstörungen, Oligohydramnion, Frühgeburtlichkeit, fetale Wachstumsstörung, Verknöcherungsstörung des Schädels, Nierendysplasie. | |||||||||||
Chemotherapie | Bei schwangeren Frauen wird in 0,1 - 0,2% ein Malignom diagnostiziert. | Manchmal muss eine Chemotherapie durchgeführt werden. | |||||||||||
Quellen |
1.) Friese K. et al.: Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit. 8. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2016 2.) Patorno E, et al.: Lithium Use in Pregnancy and the Risk of Cardiac Malformations. N Engl J Med 2017;376:2245-54. DOI: 10.1056/NEJMoa1612222 3.) Embryo-Tox, Pharmakovigilanz - und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie der Charité-Universitätsmedizin 4.) Reproduktionstoxikologie Universität Ulm, Beratungsstelle für Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit | ||||||||||||
Teil von |
Schwangerschaft | allgemeine Pharmakologie | |||||||||||
Impressum Zuletzt geändert am 17.04.2016 20:46