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PTEN
allgemeines PTEN verhindert die Apoptose und induziert Mitosen. Daher spielt PTEN eine große Rolle bei der Promotion verschiedener Tumore Brust, Endometrium, Prostata, Glioblastom, Bronchus.
Gen Auf Chromosom 10, Genlocus q23.3 PTEN hemmt das Protein Akt Akt hemmt die Apoptose
Die Apoptose entarteter Zellen verhindert die Entstehung von Tumoren. Liegt PTEN kaum oder beschädigt vor, so wird die Apoptose entarteter Zellen gehemmt und so die Entstehung von Tumoren begünstiogt.
Cowden-Syndrom
multiples Hamartom-Syndrom
Symptome multiple tumorartige Gewebemissbildungen aller drei Keimblätter
Verwandte Syndrome gleicher Genotyp, aber einen unterschiedlichen Phänotyp:
  • Proteus-Syndrom
  • Proteus-Like-Syndrom
  • Bannayan-Riley-Ruvalcaba-Syndrom
Epidemiologie 150 Fälle weltweit. Prävalenz: 1 / 200.000 Personen
Genetik Mutationen von PTEN, SDHB, SDHD, KLLN PTEN am häufigsten
Symptome Hyperkeratosen der Schleimhäute Polypen Adenome Makrozephalus Struma Zysten Mamillen-Tumore Dysplastisches Gangliozytom (Lhermitte-Duclos-Syndrom)
Diagnose Klinisch anhand der Symptome Genanalyse
Therapie keine spezifische Therapie bekannt
PTEN als Phosphatase PTEN phosphoryliert Lipide und Proteine.
PIP3 Phosphatidyl-Inosotol - 3,4,5-Triphosphat. Wichtig zum Aufbau von PI3K / AKT.
PTEN zerlegt PIP3

PTEN dephosphoryliert Phosphatidyl-Inosotol - 3,4,5-Triphosphat (PIP3) zu Phosphatidyl-Inosotol - Diphosphat.

PI3K / AKT sehr wichtiger Mechanismus des Zellüberlebens und der Verhinderung der Apoptose. Aktiviert Cyclin D. Dadurch geht die Zelle von der G1 in die S-Phase über. Inaktiviert gleichzeitig p27.

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genetische Ursachen von Tumoren Tumorbiologie Onkologie
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Impressum .....................................................................................Zuletzt geändert am 14.09.2012 18:06