zurück Home | zelluläre Strahlenwirkung | ||
allgemeines | Ionisierende Strahlen erzeugen vor allem Schäden an der DNA. Spezielle Erkennungssysteme registrieren den Strahlenschaden und lösen zahlreiche Zellreaktionen aus. | ||
Reaktion | Nach Erkennung eines Strahlenschadens aktiviert die zunächst Reparaturmechanismen. Ferner werden Mitosevorgänge gestoppt, da sie die Reparatur behindern. | ||
Apoptose | Kann der Strahlenschaden nicht repariert werden, so wird die Apoptose ausgelöst. | ||
Bystander Effect | Effekt von Nicht - Tumor - Zellen auf die Tumorentwicklung | ||
Veränderung von benachbarten Zellen | Genom Rearrangement, Chromosomenaberration, Schwester-Chromatid-Austausch, Deletion, Duplikation, Mutation, Amplifikation | ||
RIBE | Radiation Induced Bystander Effect. Beitrag von Nicht - Tumor - Zellen auf den Effekt einer Tumorbestrahlung | ||
Vermittlung | Der Bystander Effect kann durch Zellverbindungen zwischen Tumor- und Stromazellen vermittelt werden oder durch die Ausschüttung von von Bystander Signalen. | ||
Bystander - Signale | Wichtige Bystander - Signale sind ROS (reactive oxygen species), RNS (reactive nitrogen species), SOD (superoxid dismutase) und TGF-β | ||
Erythrozyten | Nach Sauerbier W, Strahlentherapie 1958;107:468-477 | ||
experimentelle Tumor-Zelllinien | Yoshida-Sarkom der Ratte | ||
Teil von |
Strahlenbiologie | Radioonkologie | Onkologie |
Impressum Zuletzt geändert am 27.11.2022 5:12