| klinische Strahlenwirkung | ||
| allgemeines | ionisierende Strahlen haben günstige und negative Wirkungen. | |
| günstige Wirkungen von Strahlentherapie | ||
| Tumorheilung | Besonders empfindlich sind Lymphome und Seminome. Bei ausreichend hoher Dosis kann prinzipiell jeder Tumor geheilt werden. Die Toleranz der Normalgewebe begrenzt die klinisch mögliche Dosishöhe. | |
| Entzündunghemmung | Bereits geringe Strahlendosen helfen bei chronisch entzündlichen Schmerzen, z.B. Tennisellenbogen, Schulterschmerz oder Fersensporn. | |
| Antiproliferativ | Hemmung einer postoperativen Keloidbildung, Verminderung des Risikos von unerwünschter Knochenneubildung nach Hüftendoprothesen. | |
| negative Wirkungen von Strahlentherapie | ||
| akute Strahlenwirkung | Je nach Organ: Hautrötung, Übelkeit, Diarrhoe u. a. | |
| chronische Strahlenwirkung | Fibrose, Gefäßverarmung | |
| kanzerogene Wirkung | Induktion von Tumoren, Lymphomen und Leukosen | |
| teratogene Wirkung | Mißbildungen durch Strahleneinwirkung auf den Embryo: nicht erblich! | |
| mutagene Wirkung | Veränderung der Erbanlagen: Betroffene klinisch gesund, Erbkrankheiten in den Folgegenerationen | |
| Teil von | klinische Radioonkologie | Radioonkologie | 
Impressum Zuletzt geändert am 31.12.2022 6:51