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Vitamin K |
| allgemeines |
K steht für Koagulation |
| Tagesbedarf |
60-80µg |
| Neugeborene |
| Plazenta | Vitamin K hat eine geringen Plazentapassage |
| Muttermilch | Muttermilch hat einen geringen Vitamin K - Gehalt |
| Blutungsrisiko | 7 von 100.000 voll gestillten Kindern entwickeln eine Blutung aufgrund eines Vitamin-K-Mangels |
frühe, klassische und späte Vitamin-K-Mangelblutungen |
| frühe Blutung | frühe, häufig schwerwiegenden Blutungen: innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt. | Meistens Vitamin-K-hemmenden Arzneimitteln während der Schwangerschaft: Antiepileptika, orale Antikoagulanzien, Isoniazid. |
| klassische Blutungen | 24 Stunden bis 7 Tage pp. |
| Späte Blutungen | 2.-24. Woche pp., häufig schwere Hirn- oder gastrointestinale Blutungen. | Gestillte Kinder, Malabsorption, zystische Fibrose, cholestatische Lebererkrankungen. |
| Neugeborenen-Substitution |
1 mg Vitamin K nach der Geburt i.m. |
BRD: 3x orale Gabe von 2 mg Vitamin K
- am 1. Lebenstag
- 3.-10. Lebenstag
- 4.-6. Woche
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| Quellen |
Gehalt an Vitamin K
| Hoch |
Mittel |
Niedrig |
Blumenkohl, Broccoli, Kohl, Sauerkraut, Spinat, Schweinefleisch, Fettes Rindfleisch,
alle Innereien |
Kartoffeln, Weizen- und Vollkornprodukte, Bohnen, Erbsen, Erdbeeren |
Tomaten, Honig, Haferkorn, Vollei, Kuhmilch |
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| Biochemie | Kofaktor in Reaktionen der γ-Glutamylcarboxylase |
γ-Glutamylcarboxylase |
Mutationen führen zum Pseudoxanthoma elasticum–like-Syndrome mit multiplen Gerinnungsstörungen |
| Gerinnung |
Mehrere Gerinnungsfaktoren und gerinnungshemmende Faktoren werden durch Vitamin K aktiviert und reguliert. |
| Knochen |
Aktivierung von Osteocalcin |
| Zellwachstum |
Aktivierung von Calbindin und der Liganden für einige Rezeptor-Tyrosinkinasen, z.B. das Growth-arrest-specific gene-6. |
| Pflanzen |
Vitamin K1 ist für die Photosynthese essentiell. |
| Eigenschaften |
fettlöslich |
| Struktur |
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Teil von |
Vitamine |
Nahrung |
biochemische Stoffklassen |
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