zurück Home | Morbus haemolyticus neonatorum | |||
allgemeines | Zerstörung kindlicher Erythrozyten durch Antikörper der Mutter | |||
Antikörper |
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Induktion der Antikörper | foetale Erythrozyten gelangen vom Embryo in den mütterlichen Kreislauf. | Bestehen Blutgruppenunterschiede zwischen Embryo und Mutter, so kann die Mutter Antikörper gegen das kindliche Blut bilden. | Diese werden erst in einer 2. Schwangerschaft wirksam. | |
Wirkung der Antikörper | Blutgruppenspezifische Antikörper treten durch die Plazenta von der Mutter in den kindlichen Kreislauf über. | Diese Antikörper verkürzen die Lebensdauer von roten Blutkörperchen des Kindes. | ||
Symptome |
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Anti-D-Prophylaxe | Zur Verhütung von Rhesus - Antikörpern sollten Rhesus -negativen schwangeren Frauen Anti - D Antikörper gespritzt werden. | Diese zerstören embryonale Erythrozyten im mütterlichen Kreislauf, wenn diese Rhesus-positiv sind. | Dadurch wird eine Antikörper Bildung der Mutter verhindert. | |
Teil von |
Neugeborene | Anämie | Erythrozyten | Blut, Knochenmark |
Quellen |
1.) Sachs H, et al.: Klinische, serologische und epidemiologische Untersuchungen zum Problem des Morbus haemolyticus neonatorum im Rh-System. Saarländisches Ärzteblatt 1977; Heft 5 | |||
Impressum Zuletzt geändert am 22.06.2022 11:05