zurück Home Palliativ - Medizin
allgemeines Therapeutische Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität am Ende des Lebens. Informationen für Patienten und Angehörige
Sterbephasen E. Kübler - Ross hat 5 psychologische Phasen des Sterbens definiert:
1 Verleugnung Nicht - wahrhaben - wollen. Der Gedanke an den eigenen Tod wird verdrängt. Ärztliche Informationen werden uminterpretiert.
2 Zorn Neid auf andere Menschen, die weiterleben dürfen. Suche nach schuldigen. Vorwürfe gegen Therapeuten.
3 Verhandeln Versuch, das Schicksal abzuwenden.
4 Depression Verzweifelung, reaktive Trauer, Selbstmitleid
5 Zustimmung Akzeptanz des Schicksals, sozialer Rückzug
Todesröcheln Kündigt den nahen Tod an. Stunden bis Tage vor dem Ableben auftreten. Entsteht durch die Bewegung der Atemluft über Sekrete im Mund-Rachen-Raum und in den Hauptbronchien. Prävalenz bei Sterbenden bis zu 92%
Eine Absaugung wird von den meisten abgelehnt. Seitlage oder halbe Bauchlage können helfen. Begrenzung der Flüssigkeitsaufnahme
Anticholinergika: Scopolamin, Glycopyrrolat, Atropin SILENCE-Studie: 4x 20mg subkutan Scopolaminbutylbromid
palliative Tumortherapie Ziel der palliativen Tumortherapie ist die Erreichung einer optimalen Lebensqualität durch Besserung der Symptome wie Schmerz, Übelkeit, Eßstörungen usw.
Quellen 1.) Frag OSKAR: Projekt des Bundesverbandes Kinderhospiz


Teil von

Medizin Allgemeinmedizin

Impressum                               Zuletzt geändert am 09.05.2021 21:06