zurück Home Hygiene
Allgemeines Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionen
Krankenhaus-Hygiene KISS Krankenhaust Infektionst Surveillancet System
  • AMBUYKISS
  • CDADYKISS
  • HANDYKISS
  • ITSYKISS
  • MRSAYKISS
  • NEOYKISS
  • ONKOYKISS
  • OPYKISS
  • STATIONSYKISS
  • SARI
Sterilisation Vernichtung aller Keime bei chirurgischen Instrumenten und anderen Medizinprodukten Sterile Medizinprodukte müssen einen Sterilitätssicherheitswert von 10-6 haben, d.h. unsteril in weniger als 1 pro 1.000.000 Fällen. Verfahren: Dampfsterilisation, Heißluftsterilisation, Plasmasterilisation, Ethylenoxid, Gammabestrahlung, Elektronenstrahlbehandlung
Desinfektion
  • Hände: allgemeine Hygiene, chirurgisches Personal
  • Haut vor Operationen
  • Schleimhaut
  • Flächen: Tische, Liegen
  • Instrumente
spezielle Probleme: MRSA-Sanierung Haut-Desinfektion
Kodan Tinkturfarblos / gefärbt 30 Sekunden Einwirkzeit
Chlorea prepHaut-Applikator 30 Sekunden Einwirkzeit
Braunoderm 3-10 Minuten
Schleimhaut-Desinfektion
Octinisept  2 Minuten Einwirkzeit
Braunoljodhaltig 10 Minuten Einwirkzeit
OctenisanNasensalbe 3x täglich
TurixanNasensalbe 3x täglich
ChlorhexidinMundspüllösung 30 Sekunden Einwirkzeit
OctiniseptMundspüllösung 30 Sekunden Einwirkzeit
Desinfektionsmittel polychlorierte Phenoxyphenole: Triclosan, Predioxin Incidin® Desderman Sterillium, Octenisept®
Handschuhe
Nicht sterile Schutzhandschuhe „medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch“ (DIN EN 455)
Auf Dichtheit und Freiheit von Löchern, Reißfestigkeit und Haltbarkeit (EN 455/1-4) geprüft.
EU-Richtlinie 93/42/EWG
„Schutzhandschuhe“ (TRBA 250)
„keimarme Handschuhe“ (KRINKO-Empfehlung)
sterile Schutzhandschuhe
Materialien
  • Latex
  • Nitril
  • PVC: nicht-klinische Tätigkeiten
  • Polyethylen (PE): nicht-klinische Tätigkeiten
  • Neopren
OP-Bereich puderfreier OP-Handschuhe aus Naturlatex
sterile Verpackung
Artstarrweich
BeispielInstrumentensieb Katheter
MaterialAlu, Edelstahl, Hartkunststoff Papier, Krepp, Klarsichtfolie
Vorteilewieder verwendbar, formbeständig, stapelbar, gefahrloser Transportgeringe Anschaffungskosten, geringes Gewicht, Sterilgut kann problemlos vereinzelt werden
Nachteilehoher Anschaffungspreis, hohes Gewicht, bei Öffnung viele Teile gleichzeitig unsterilleichter unsteril durch Beschädigung, viel Abfall, höhere laufende Kosten
Konservierungsstoffe MIT = Methylisothiazolinon, In Shampoo erlaubt, in Cremes verboten wegen Allergien
Luft HEPA-Filter High Efficiency Particulate Air filter Entfernt auch Viren Werden in Flugzeugen, nicht in Zügen, Schiffen, Bussen oder U-Bahnen eingesetzt.
Infektion Impfung Sepsis Virusabwehr
Quellen 1.) Kramer A, Assadian O:
Wallhäusers Praxis der Sterilisation, Desinfektion, Antiseptik und Kondervierung.
Thieme 2008

2.) Schulz-Stübner S:
Hygiene und Infektionsprävention.
2. Auflage, Springer 2015
DGKH Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene

Teil von

Krankheitserreger

Impressum                         Zuletzt geändert am 29.05.2016 21:51