zurück Home | Strahlenschutz im Röntgen | |||||||||||||||||||||
allgemeines | Die Strahlenbelastung bei diagnostischer Anwendung von Strahlen muss erfasst und minimiert werden . | X-Ray Risk Berechnet das individuelle Risiko von Röntgenstrahlen spezieller Röntgenuntersuchungen (CT, Mammographie usw.) | ||||||||||||||||||||
Strahlenbelastung (1) | Die Zahl der Röntgenaufnahmen hängt von der Zahl der Bevölkerung und dem Level der Versorgung ab. |
Die Zahl der Röntgenaufnahmen hängt von der Zahl der Ärzte ab. | Health-Care Level:
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Röntgenverordnung | Regelte früher den Betrieb von Röntgeneinrichtungen und Störstrahlern | Seit dem 21.12.2018 nicht mehr gültig. Regelungen wurden in das Strahlenschutzgesetz aufgenommen. | Störstrahler
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QS-RL | Qualitätssicherungs-Richtlinie | Richtlinie zur Durchführung der Qualitätssicherung bei Röntgeneinrichtungen zur Untersuchung oder Behandlung von Menschen nach den §§ 16 und 17 der Röntgenverordnung. | Aktuelle Fassung: 12.07.2011. | |||||||||||||||||||
DMS | Dosis-Management-System für Radiologie/Strahlentherapie | Das DMS ist ein Tool für den Radiologen seine Pflichten nach §§ 105, 108, Anlage 14 zu erfüllen. | Der Radiologe delegiert es weitestgehend an die MTRA. | Der MPE ist nur entspr. §§ 131, 132 hinzuzuziehen. | ||||||||||||||||||
Räume | Kontrollbereich
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Überwachungsbereich
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Betriebsgelände ≤ 1 mSv/a | Annahme < 2000 Betriebsstunden/a | ||||||||||||||||||
Beruf | beruflich strahlenexponierte Personen | Kategorie A und B |
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Patienten | Zum Schutz der Patienten werden Grenzwerte festgelegt. | Das Bundesamt für Strahlenschutz schreibt diagnostische Referenzwerte vor. | ||||||||||||||||||||
Referenzwerte | Am 22.6.2010 hat das Bundesamt für Strahlenschutz aktualisierte diagnostische Referenzwerte für diagnostische und interventionelle Röntgenuntersuchungen bekannt gemacht | |||||||||||||||||||||
Geräte | konventionelles Röntgen, Durchleuchtung, DSA, CT, Mammographie. Die Geräte müssen so konstruiert sein, dass außerhalb des Nutzstrahls möglichst wenig Strahlung freigesetzt wird. | |||||||||||||||||||||
CT | Durchschnittliche Strahlenbelastung des Patienten bei verschiedenen CT-Untersuchungen. | |||||||||||||||||||||
Phantom | NEMA XR-21 2000 Phantom | Zur Bildqualitätsanalyse von kardiologischen und angiologischen Röntgenprotokollen | Stenose/Aneurysmen Block 76-705, Arterien-Kontrast Einsatz 76-715 | Hersteller: CIRS-Phantoms, Leeds-Test-Objekts | ||||||||||||||||||
Vorkommnisse | § 105 StrlSchV | Der SSV muss dafür sorgen, Vorkommnisse zu vermeiden, zu erkennen, nachteilige Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. | § 109 StrlSchV | Der SSV muss auch eine unverzügliche Untersuchung der Ursachen und Auswirkungen eines Vorkommnisses durchführen. | ||||||||||||||||||
Diagnostisches Vorkommnis | Diagnostischer Referenzwert ≥ 200 % überschritten (Faktor 3 des DRW) dann: | Mittelwert der letzten 20 Untersuchungen gleicher Untersuchungsart ermitteln. | Mittelwert 100% über dem DRW: bedeutsames Ereignis! Meldung erforderlich | |||||||||||||||||||
individueller Strahlenschutz |
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Bleischürze: vorn 0,35 mm Blei, hinten 0,25mm Blei Schilddrüsenschutz: 0,5mm Blei Bleihandschuh 0,5 mm Blei | ||||||||||||||||||||
baulicher Strahlenschutz | ||||||||||||||||||||||
Quellen |
1.) UNSCEAR 2000 Report Medical radiation exposures | |||||||||||||||||||||
Teil von |
Strahlenschutz | Radioonkologie | Onkologie | |||||||||||||||||||
Impressum Zuletzt geändert am 04.12.2023 5:51