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allgemeines | Die Strahlenbiologie beschreibt die Wirkung unterschiedlicher Bestrahlung auf Tumorzellen, normale Zellen, Gewebe und Organismen. | |||||||||||
Strahlenwirkung | Die Strahlenwirkung hängt von der
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GROTTHUS-DRAPERsche Gesetz: Von einer ein biologisches Objekt treffenden ionisierenden Strahlung wird nur der absorbierte Anteil wirksam. |
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molekulare Strahlenwirkung | Durch Strahlung werden Moleküle ionisiert. | Die Ionen lagern sich zu freien Radikalen um. | ||||||||||
zelluläre Strahlenwirkung | Spezielle Erkennungssysteme registrieren den Strahlenschaden. | Sie lösen zahlreiche Zellreaktionen aus: Reparatur, Mitosearest, Apoptose | ||||||||||
Organ-Wirkung | Die Zellen eines Organs versuchen den Zellverlust nach einer Strahlentherapie durch gesteigerte Zellteilung auszugleichen. | Die Bestrahlung führt ferner zu einer Veränderung des Gefäßsystems (Angiogenese) und des Bildegewebes (Fibrose). | ||||||||||
Abscopal - Effekt | Metastasen - Regression nach Strahlentherapie außerhalb des Strahlenfeldes. | |||||||||||
Modifikation der Strahlenwirkung | Radiochemotherapie: Verstärkt Strahlenwirkung durch gleichzeitige Gabe von Pharmaka. | Radioprotektiva: Verminderte Strahlenwirkung durch gleichzeitige Gabe von Pharmaka. | ||||||||||
Modelle: α/β | Um die Wirkung von Strahlen unterschiedlicher Einzeldosis und Gesamtdosis zu beschreiben wurden mathematische Modelle entwickelt. | |||||||||||
Hypoxie | Sauerstoffmangel vermindert die Strahlenempfindlichkeit von Zellen. | |||||||||||
LET | Linearer Energie-Transfer. Beschreibt die Zahl der Ionisationen eines Partikels oder Photons auf dem Weg durch eine Zelle. | |||||||||||
5R | Die 5 wichtigsten Reaktionen eines Gewebes auf eine Bestrahlung sind:
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Strahlenresistenz | Tumoren sind unterschiedlich empfindlich gegen Strahlen. | |||||||||||
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Impressum .....................................................................................Zuletzt geändert am 08.02.2014 22:40