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Strahlentherapie: OaR, Risikoorgane
allgemeines Bei der Strahlentherapie von Malignomen werden immer auch normale Organe und Zellsysteme mit Strahlen belastet. Die Risikokalkulation von Nebenwirkungen ist daher wesentlicher Bestandteil der Dosisfindung. Spezielle Methoden helfen, die Strahlenbelastung normaler Organe zu minimieren.
Gastrointestinale Organe Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Colon, Rektum
Urogenitalen Organe Niere, Harnleiter, Blase, Harnröhre, Penis, Hoden, Prostata, Vagina, Vulva, Uterus, Ovarien
Thorax-Organe Lunge, Trachea, Herz, Brust, Mamille, Pleura, Rippen
HNO-Bereich Speicheldrüsen, Geschmackswahrnehmung, Schlundmuskulatur, Lippen, Zähne
ZNS ZNS-Nebenwirkungen ionisierender Strahlen Kognitive Funktionen, Gedächtnis, Hirn-Nekrose, Rückenmark, Armplexus, Sakralplexus, periphere Nerven
Sinnesorgane Augen Tungsten-Augenschutz: Zum Schutz der Augen können Kappen aus Wolfram und Aluminium aufgesetzt werden. Lieferung zum Beispiel Firma Unger.
Tränendrüsen, Augenlider, Gehör, äußerer Gehörgang, Nervus acusticus
Nebenwirkungen
Strahlenempfindlichkeit

Quellen

1.) Thames HD:
Fractionation in Radiotherapy.
Taylor Francis, London 1987

2.) Pabst S, et al.:
Changes in the effect of dose fractionation during daily fractionated irradiation: studies in mouse oral mucosa.
IJROBPhys 58(2004):485-492

Teil von

klinische Radioonkologie Radioonkologie
blauer Punkt

Impressum                         Zuletzt geändert am 28.08.2021 20:54