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allgemeines | Die Strahlenabsorption erfolgt durch Wechselwirkung mit den Elektronen der Atome. | ||||
Röntgen-Absorption unterschiedlicher Gewebe | Die Strahlenabsorption diagnostischer Röntgenstrahlen hängt stark vom durchstrahlten Gewebe ab. Das Diagramm zeigt, das unterhalb von 200 kV der Kontrast zwischen Knochen Wasser und Fett stark ansteigt. Deshalb sind diese Strahlen für die Diagnostik besonders geeignet. Oberhalb von 400 kV ist der Kontrast sehr gering. Die Bildgebung im Megavoltbereich ist daher schwierig. Für die Strahlentherapie bieten höhere Energien eine bessere Homogenität in heterogenen Zielvolumina. | ||||
Nach Balz 1955 (2). | |||||
Quellen |
1.) Kühn W: Feuchtigkeitsbestimmungen durch elastische Streuung schneller Neutronen. Atompraxis 1959;5:133-137 2.) Balz G, et al.: Experimentelle Untersuchungen über die Absorption von Röntgenstrahlen in verschiedenen Geweben. Strahlentherapie 1955; 97: 382-388 3.) Konietzko N, et al.: Das Strahlenrisiko bei Röntgenuntersuchungen des Thorax. Pneumologie 2001; 55: 57-71 | ||||
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