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Strahlenabsorption |
Die Strahlenabsorption diagnostischer Röntgenstrahlen hängt stark vom durchstrahlten Gewebe ab.
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| allgemeines |
Die Strahlenabsorption erfolgt durch Wechselwirkung mit den Elektronen der Atome. |
| unterschiedliche Gewebe und Materialien |
Die Strahlenabsorption hängt stark vom durchstrahlten Gewebe bzw. Material ab. |
| Mechanismen unterschiedlicher Strahlenarten |
Röntgenstrahlen 10 bis 200 kV, 200 keV, Photonen 2 MeV, 20 MeV, Elektronen 20 MeV |
| Aufbaueffekt |
Bei niedrigen Photonenenergien werden ionisierte Sekundärteilchen in alle Richtungen emittiert.
Je höher die Energie ist, umso mehr Bewegungsenergie wird auf die getroffenen und ionisiert Atome übertragen.
Bildquelle Hubacher: Die Bewegungsbestrahlung mit Co60-Teletherapie-Einheiten.
Strahlentherapie 1957;102:315-333 |
| LET |
Linearer Energietransfer |
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D(E): Energiedosis
ρ: Dichte des absorbierenden Mediums
L(E):
energieabhängiger linearer Energietrasfer
N(E): Elektronenflussdichte |
| Flußdichteverteilung und Dosisverteilung schneller Elektronen sind proportional. |
Die Energie von Sekundärelektronen oder Strahlung Quanten großer Reichweite tragen nicht zum LET eines Teilchens bei. |
Bei schnellen Elektronen vermindert sich der LET bei zunehmender Energie.
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| Strahlenabsorption zum Strahlenschutz |
Röntgenabsorption Blei, Beton, Zehntelwertdicken Z in g/cm2 Photonen, radioaktive Isotope |
| Neutronen |
Die Absorption von Neutronen folgt anderen Gesetzen als die der Photonen. |
Schnelle Elektronen werden durch elastische Stöße gebremst. |
Quellen |
1.) Kühn W:
Feuchtigkeitsbestimmungen durch elastische Streuung schneller Neutronen.
Atompraxis 1959;5:133-137
2.) Balz G, et al.:
Experimentelle Untersuchungen über die Absorption von Röntgenstrahlen in verschiedenen Geweben.
Strahlentherapie 1955; 97: 382-388
3.) Konietzko N, et al.:
Das Strahlenrisiko bei Röntgenuntersuchungen des Thorax.
Pneumologie 2001; 55: 57-71
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Teil von |
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