zurück Home pflanzliche Nahrungsmittel
Dünger Oft wird behauptet, künstlicher Dünger würde in die geernteten Nahrungsmitteln aufgenommen. Die Daten zeigen, dass die Pflanzen bei vernünfiger Düngung nur minimal verändert werden.
Stickstoff
Produkt N-Gehalt
ohne Düngung mit Düngung
Weizenkorn (90 kg N/ha) 1,78% 1,93%
Gerstenkorn (25 kg N/ha) 1,82% 1,92%
Wiesenheu (100 kg N/ha) 1,07% 1,26%
Phosphat
Produkt P2O5-Gehalt
ohne Düngung mit Düngung
Gerstenkorn (90 kg P2O5/ha) 1,09% 1,12%
Haferkorn (85 kg P2O5/ha) 0,99% 1,12%
Kartoffelknollen (90 kg P2O5/ha) 0,49% 0,57%
Kalium
Produkt K2O-Gehalt
ohne Düngung mit Düngung
Kartoffelknollen (100 kg K2O/ha) 2,12% 2,33%
Zuckerrüben (150 kg K2O/ha) 1,21% 1,21%
Kohl (200 kg K2O/ha) 3,62% 3,64%
Kohlenhydrate Getreide, Reis, Endfrüchte: Kartoffeln, Topinambur, Hirse, Zucker, Süß
Fette Pflanzenöle CLA
Hanföl
Amaranth
PUFA
ω-3-Fettsäure
Linolsäure
Ölsäure
gesättigte Fettsäuren
Cholesterin gehärtete Fette
Schadstoffe
Rohkost Nicht erhitze, pflanzliche Kost Gemüse, Obst, Salat Ungekocht unbekömmlich oder giftig:
  • Hülsenfrüchte
    • Bohnen
    • Erbsen
    • Linsen
  • Rhabarber
  • Auberginen
  • Kartoffeln
Gemüse Rosenkohl Spargel Meerrettich: enthält viel Vitamin C. Scharfer Geschmack durch ätherische Senföle
Hülsenfrüchte dicke Bohne, Mungbohne, Straucherbse, Guarbohne, Gartenbohne, Soja
Nüsse Haselnuss: Vit E, Ölsäure Walnuss: viel mehrfach ungesättigte Fettsäuren, α-Linolensäure Mandel: viel Ballaststoffe, β-Carotin, Vit E. bittere Mandeln enthalten Amygdalin
Marcipan (Mandel-Brot) Rohmasse: blanchierte, zerriebenen Mandeln und Puderzucker. Häufig mit Rosenwasser versetzt. Je weniger Zucker, um so edler.
Paranuss, Bertholletia excelsa Ericales): Selen
Zucker, Süßstoffe Stevia, Aspertam Süßholz
Obst Äpfel Enthalten das Flavonoid Quercetin (antioxidativ, entzündungshemmend). Moderne Sorten enthalten wenig Polyphenole und laufen daher im Anschnitt nicht braun an. Inhaltsstoff Pektin soll den Cholesterinspiegel senken Birnen Pflaumen enthalten Polyphenole
Salat Lactuca: Kopfsalat, Eisbergsalat. Rucola, Feldsalat, Mangold, Zichorien: Endivie, Radicchio, Frisee
Keimsprossen Alfalfa, Boxhornklee, Mungbohnen, Radieschen, Senf
Rhabarber Enthält 400-500mg Oxalsäure pro 100g. Oxalsäure kann die Bildung von Ca-Oxalatsteinen der Niere fördern. Durch Bildung von Eisen-Oxalat wird die Eisenresortion gestört. Anthronderivate können Urin dunkel färben. Je grüner das Fruchtfleisch und die Schale, desto saurer der Geschmack. Je weiter die Saison fortschreitet, desto mehr steigt der Gehalt der Säure und desto saurer wird der Rhabarber. blühender Rhabarber blühender Rhabarber
Beeren Blaubeeren Sanddorn Erdbeeren
Tropen- und Südfrüchte SternfruchtMelonen
Getränke schwarzer Tee, grüner Tee Kaffee Hopfen
Gewürze Ingwer, Zimt, Safran, Ingwer, Chili, Petersilie
Chia Same des mexikanischen Salbeis,
Salvia hispanica.
456 kcal/100g. Quellen in Wasser zu Gel.
Inhalt Anteil
Fett 34,2%%
ω-3-FS 21,2%
mehrfach ungesättigte FS 27,5%
Kohlenhydrate 0,7%
Eiweiß 18,8%
Ballaststoffe 35,2%
B1 500mg/100g
Magnesium 323mg/100g
Wildkräuter Löwenzahn, Bärlauch, Spitzwegerich, Bärenklau, Giersch, Beinwell, Lauchkraut, Brennnessel, Vogelmiere, Veilchen, Gänseblümchen, Schafgarbe
Algen Kultur z.B. Chlorella, Spirulina Besonders reich an Chlorophyll, bindet z.B. Schwermetalle
Nori Meeresalgen in japanischen Gerichten. Ein Noriblatt enthält 1,9 µg Vitamin B12, 80% des Tagesbedarfs.
Pilze Hefeflocken, Nährhefe inaktivierte Hefe Pulver, Granulat, Flocken Eine Vierteltasse Nährhefe enthält 17,6 µg Vitamin B12. Shiitakepilze: 5,6 µg Vitamin B12 / 100g
Fleischersatz Tofu:
Aus Sojabohnen stellt man eine Milch her.
Diese bringt man zum Gerinnen.
Dadurch entsteht eine gleichmäßige geschmacksneutrale Masse.
In Asien bereits vor 2000 Jahren hergestellt.
Tempeh
Sojabohnen werden durch die Beigabe bestimmter Schimmelpilze fermentiert.
Entstand vor etwa 1000 Jahren auf Indonesien.
Die Konsistenz ist etwas fester als die von Tofu.
Nussiger Eigengeschmack.
Seitan
Weizenmehl wird wiederholt mit Wasser ausgewaschen.
Dadurch entzieht man ihm die Stärke.
Es bleibt eine glutenhaltige Masse übrig.
Wurde schon im 6. Jahrhundert in China hergestellt.
In der japanischen Küche besonders verbreitet.
Nach dem Kochen entwickelt sie eine fleischartige Konsistenz mit wenig eigenen Geschmack.
Quellen  
Teil von Nahrung Abdomen Biologie: Nutzpflanzen

Impressum                               Zuletzt geändert am 17.11.2021 11:51